Hahnemann, die Völkerschlacht 1813, die Typhus-Epidemie und der Genus epidemicus der damaligen Zeit


Nachdem nun die 200-Jahr-Feier nebst historischer Gefechtsdarstellung der Völkerschlacht hier in Leipzig ausgeklungen ist und in einigen Dokumentationen des Mitteldeutschen Rundfunks das Grauen einer Schlacht zu erahnen war, an der fast eine halbe Million Soldaten teilgenommen hatten und bei der fast 100.000 Menschen gefallen waren (Leipzig war damals ca. 30.000 Einwohner stark), will ich einen Blick auf die in Folge der Schlacht grassierende Typhus-Epidemie in Leipzig werfen und auch auf Samuel Hahnemann, der damals in Leipzig von 1812 bis 1821 als Arzt tätig war und Verwundete der Völkerschlacht behandelte und sich selbst rühmt, von 180 Patienten, die er behandelt hat, seien fast alle von der Krankheit genesen. Hahnemann selbst hat auch den „Helden der Völkerschlacht“, den Führer der allierten Truppen gegen Napoleon Fürst von Schwarzenberg ab März 1820 behandelt.
In seiner Schrift „Heilart des jetzt herrschenden Nerven- oder Spitalfiebers“ aus dem Jahre 1814 gibt Hahnemann für die Behandlung der damals grassierenden Typhus-Seuche vornehmlich zwei Arzneien zur Behandlung an: Bryonia (Zaunrübe) und Rhus toxicodendron (Gift-Sumach). Ernst Stapf, der Herausgeber der kleinen medizinischen Schriften von Hahnemann, in den dieser Aufsatz erschien, sagt über die damalige Zeit aus, dass in Folge der Rückkehr des russischen Feldzugs von Napoleon eine eigentümliche Seuche sich im Jahr 1812 über Deutschland verbreitete, ein Typhus contagiosus (Kontakt-Typhus), in dessen verschiedenen Stadien sich Nux vomica und Pulsatilla sehr bewährten. In der Folge der Völker-Schlacht im Herbst 1813 bei Leipzig sei aber eine völlig anders gearteter Typhus aufgetreten, den Hahnemann mit den oben genannten Mitteln erfolgreich behandeln konnte.
Der ausführliche Artikel findet sich hier.
Kategorien: Astrologie
Datum: 2013-10-22 18:09:06

Musik-Empfehlungen


Ich liebe A-Capella-Musik. Vor allen Dingen gute. Hier ein schönes Beispiel von gut gemachter A-Capella-Musik, hier von der Gruppe Duwende. Ein anderes sehr empfehlenswertes Lied von der gleichen Gruppe ist der Michael-Jackson-Titel "Man in the mirror":



Ausserdem gibt es da sehr pfiffige amerikanische Musiker und Schauspieler in einem, die neben ihrem fachlich-musischen Können ebenso auch durch ihre witzigen und ungewöhnlichen Ideen auffallen. Ich rede von den Musikern um Kurt Hugo Schneider, wie da wären z.B. Sam Tsui, Alex G, Kina Grannis oder auch Jake Coco und Snuffy Walden.



Ein besonders schönes Lied, was man auch gut mit der auch Gitarre mitspielen kann ist das Lied von Alex G und Snuffy Walden:



Auch gut mit der Gitarre mitzuspielen, ein John Mayer Klassiker von Snuffy Walden und Jake Coco:

Kategorien: Musik
Datum: 2013-10-09 18:09:06

Natrium muriaticum und die Tagesqualität vom 8.10.13



Im Oktober und November findet eine dreimalige Konjunktion von Merkur und Saturn am Himmel statt und das hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf alle, die um diese Zeit Geburtstag haben, also die meisten Waagen und auch Skorpione. Je nach Stellung im persönlichen Solar (Jahreshoroskop) wird der Einfluss schwächer oder stärker sein, nichtsdestotrotz aber doch spürbar.
Es geht hier um das Thema des Loslassens von Fixierungen. Je mehr an etwas (z.B. einer Partnerschaft oder einer bestimmten Erwartung) festhält, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass eine Enttäuschung oder ein Abweisungserlebnis erfolgt. Generell hat Merkur/Saturn im partnerschaftlichen Bereich eher eine Art "Ruhephase" zur Folge, es sei denn man würde stark klammern und so ein Abweisungserlebnis geradezu provozieren.
Zitat aus Astrologische Erfahrungsbilder, Konstellation Merkur/Saturn:
Erlebensform
Diese Konstellation stellt im Prinzip die Grundvoraussetzung für Meditation dar, da es hier um das Loslassen der ständig kreisenden Gedanken geht, die wie Affen in einem Käfig herumturnen. ... Es entsteht keine Diskrepanz zwischen den eigenen subjektiven Wünschen und Hoffnungen und dem, was entgegenkommt und sich schicksalsmäßig anbietet, sondern die aufgenommenen Eindrücke und Wahrnehmungen werden akzeptiert und widerspruchslos in den jetzigen Augenblick integriert. ... Der Augenblick und die Konzentration auf das Gegenwärtige spielen eine massgebende Rolle. ... Dies ist die ideale Voraussetzung für Meditation, bewusste Wahrnehmung ohne irgendwelche Gedankenfilter und einer der besten Loslösungsmöglichkeiten von Verhaftung in Besitz und Kontrolle von Menschen durch Partnerschaft, Beziehung und Ehe. Nicht das ist wichtig, was die eigene Subjektivität und die Erwartung an andere Menschen verlangt, sondern das, was wesentlich und maßstäblich der Augenblick gebietet.
Erleidensform
In der Erleidensform kommt es dazu, dass gedanklich bestimmte Muster, Vorstellungen, Hoffnungen und Erwartungen kristallisieren, sich verfestigen, sich versteifen - der Mensch klammert im Geistigen und auch in der Begegnung und im Kontakt zu anderen Menschen. Dies führt mit einer präzisen Zwangsläufigkeit dazu, dass alles Verfestigte und Versteifte eingeschränkt und in Frage gestellt wird. So wie etwas im Denken oder in der Begegnung zu anderen Menschen bewahrt, behalten oder fixiert werden soll, wird eine Mauer errichtet, eine Trennung herbeigeführt, eine Distanz geschaffen, ein Drama inszeniert.
Da in der Regel dieser Mechanismus vielen Menschen nicht bewusst ist, ergeben sich meistens ständige Wiederholungen der gleichen Erlebnisse, die oft von Abweisung, Distanz, Hemmung, Enttäuschung, emotionaler Verletzung, Schmerz, Liebeskummer und Kummer gekennzeichnet sind.(Zitat Ende)
Grundlegend empfiehlt der Astrologe natürlich auch eine Jahresvorschau vor dem eigenen Geburtstag. Nach meiner Erfahrung ist es so, dass ca. ungefähr einen Monat vor dem nächsten Geburtstag die Einflüsse des nächsten Jahreshoroskops bereits zu wirken beginnen. Bei Septaren, den Sieben-Jahreshoroskopen fängt der Einfluss in der Regel ca. 6 Monate vor dem eigentlichen Septarbeginn bereits zu wirken an.
Das Arzneimittel aus der Homöopathie für solcherlei Einflüsse, gerade wenn Sie im Besonderen in der Erleidensform spürbar werden, ist Natrium muriaticum, was hiermit denn auch zum Arzneimittel des Monats Oktober gekürt werden soll. Ein ausführliches Mittelbild findet man einerseits in der Materia Medica des astromedizinischen Computerprogramm Petosiris aber auch hier online auf der Webseite unter folgendem Link: Natrium muriaticum.
Kategorien: Homoeopathie
Datum: 2013-10-08 18:09:06