Natrium muriaticum und die Tagesqualität vom 8.10.13



Im Oktober und November findet eine dreimalige Konjunktion von Merkur und Saturn am Himmel statt und das hat nicht unerhebliche Auswirkungen auf alle, die um diese Zeit Geburtstag haben, also die meisten Waagen und auch Skorpione. Je nach Stellung im persönlichen Solar (Jahreshoroskop) wird der Einfluss schwächer oder stärker sein, nichtsdestotrotz aber doch spürbar.
Es geht hier um das Thema des Loslassens von Fixierungen. Je mehr an etwas (z.B. einer Partnerschaft oder einer bestimmten Erwartung) festhält, desto eher ist die Wahrscheinlichkeit gegeben, dass eine Enttäuschung oder ein Abweisungserlebnis erfolgt. Generell hat Merkur/Saturn im partnerschaftlichen Bereich eher eine Art "Ruhephase" zur Folge, es sei denn man würde stark klammern und so ein Abweisungserlebnis geradezu provozieren.
Zitat aus Astrologische Erfahrungsbilder, Konstellation Merkur/Saturn:
Erlebensform
Diese Konstellation stellt im Prinzip die Grundvoraussetzung für Meditation dar, da es hier um das Loslassen der ständig kreisenden Gedanken geht, die wie Affen in einem Käfig herumturnen. ... Es entsteht keine Diskrepanz zwischen den eigenen subjektiven Wünschen und Hoffnungen und dem, was entgegenkommt und sich schicksalsmäßig anbietet, sondern die aufgenommenen Eindrücke und Wahrnehmungen werden akzeptiert und widerspruchslos in den jetzigen Augenblick integriert. ... Der Augenblick und die Konzentration auf das Gegenwärtige spielen eine massgebende Rolle. ... Dies ist die ideale Voraussetzung für Meditation, bewusste Wahrnehmung ohne irgendwelche Gedankenfilter und einer der besten Loslösungsmöglichkeiten von Verhaftung in Besitz und Kontrolle von Menschen durch Partnerschaft, Beziehung und Ehe. Nicht das ist wichtig, was die eigene Subjektivität und die Erwartung an andere Menschen verlangt, sondern das, was wesentlich und maßstäblich der Augenblick gebietet.
Erleidensform
In der Erleidensform kommt es dazu, dass gedanklich bestimmte Muster, Vorstellungen, Hoffnungen und Erwartungen kristallisieren, sich verfestigen, sich versteifen - der Mensch klammert im Geistigen und auch in der Begegnung und im Kontakt zu anderen Menschen. Dies führt mit einer präzisen Zwangsläufigkeit dazu, dass alles Verfestigte und Versteifte eingeschränkt und in Frage gestellt wird. So wie etwas im Denken oder in der Begegnung zu anderen Menschen bewahrt, behalten oder fixiert werden soll, wird eine Mauer errichtet, eine Trennung herbeigeführt, eine Distanz geschaffen, ein Drama inszeniert.
Da in der Regel dieser Mechanismus vielen Menschen nicht bewusst ist, ergeben sich meistens ständige Wiederholungen der gleichen Erlebnisse, die oft von Abweisung, Distanz, Hemmung, Enttäuschung, emotionaler Verletzung, Schmerz, Liebeskummer und Kummer gekennzeichnet sind.(Zitat Ende)
Grundlegend empfiehlt der Astrologe natürlich auch eine Jahresvorschau vor dem eigenen Geburtstag. Nach meiner Erfahrung ist es so, dass ca. ungefähr einen Monat vor dem nächsten Geburtstag die Einflüsse des nächsten Jahreshoroskops bereits zu wirken beginnen. Bei Septaren, den Sieben-Jahreshoroskopen fängt der Einfluss in der Regel ca. 6 Monate vor dem eigentlichen Septarbeginn bereits zu wirken an.
Das Arzneimittel aus der Homöopathie für solcherlei Einflüsse, gerade wenn Sie im Besonderen in der Erleidensform spürbar werden, ist Natrium muriaticum, was hiermit denn auch zum Arzneimittel des Monats Oktober gekürt werden soll. Ein ausführliches Mittelbild findet man einerseits in der Materia Medica des astromedizinischen Computerprogramm Petosiris aber auch hier online auf der Webseite unter folgendem Link: Natrium muriaticum.
Kategorien: Homoeopathie
Datum: 2013-10-08 18:09:06

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