Heinrich Benjes: Wo die Büsche tanzen wollen

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Ich bin schlichtweg beeindruckt, wie Benjes hier fast mit Leichtigkeit verschiedenste Bäume, Büsche und Kletterpflanzen bespricht und zugleich wirklich interessante Anregungen gibt, wie man diese in Unterricht oder Kindergarten pädagogisch einbauen und kennenlernen könnte. Selbst Lieder mit Noten, Zeichnungen, Skizzen, Bastelvorschläge, Einmachrezepte, Spiele, etc. gibt er für jede Pflanze mit an. Beispiel Linde: Für Benjes ist naturnahes Gärtnern bzw. ein Verständnis der botanischen Eigenarten nichts Fremdes, er schreibt: Auch die Linde mag – wie die Buche – keinen besonderen Stamm. Werden ihr die unteren Zweige abgeschnitten, versucht sie sich gleich durch einen neuen Austrieb aus dem Stamm mit einem schützenden Laubmantel zu umgeben. Wo freistehende Linden von Menschen in Ruhe gelassen werden, erkennen wir diese Bäume schon von weitem an ihrem bis zum Boden reichenden Blätterkleid. Benjes bringt dann einige Hinweise zur Linde und der Verbindung zu den germanischen Göttern, zeigt die botanischen Unterschiede zwischen Sommer- und Winterlinde auf und wie die Linde von Menschen genutzt wurde und wird. Das Ganze wird mit einer schönen Handzeichnung, Rezepten zu Lindenblütentee, Lindenblütehonig und einem Lindenblütenbad wie auch einem Lied und Akkorden abgerundet. Selbst die Geschichte von der verwunschenen Linde bei Harvestude fehlt nicht. 324 Seiten / Leinenstruktur, 120 sw-Zeichnungen.

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