Scharping bestätigt Emission elektromagnetischer Längstwellen am Flughafen Berlin-Tempelhof

Scharping bestätigt Emission elektromagnetischer Längstwellen am Flughafen Berlin-Tempelhof

Ist die Ursache der Brummsignale in Berlin gefunden?

von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Seit Mai 2001 sind nach Baden-Württemberg auch in Berlin zahlreiche Fälle bekannt geworden, in denen Menschen durch Brummsignale belästigt werden. Der von den Autoren verfaßte Artikel "Codename Teddybär" veranlaßte die Berlin-Tempelhofer SPD-Bundestagsabgeordnete Ingrid Holzhüter, eine Anfrage an Verteidigungsminister Rudolf Scharping zu richten.

Eine Kopie von Scharpings Antwortschreiben liegt den Autoren nunmehr vor.

Darin gibt Scharping erstmals öffentlich zu, daß vom Flughafen Tempelhof tatsächlich eine ELF-Wellenemission ausgeht.

Wörtlich schreibt er: "Ein Flugplatzgelände ist mit einer sehr großen Anzahl von elektrisch betriebenen Maschinen und Anlagen ausgestattet, die im Frequenzbereich von 1 Hz bis zu einigen kHz erhebliche Störfelder erzeugen können."

Außerdem dementiert Scharping in seinem Brief einen Zusammenhang der Tempelhof-Anlagen mit dem HAARP-Projekt. Ein solcher Zusammenhang ist jedoch von den Autoren nie behauptet worden.

Klicken Sie hier, um den Brief von Rudolf Scharping zu lesen.

Diese Aussagen rücken die Brummsignale, von denen Menschen praktisch in ganz Deutschland belästigt werden, in ein vollkommen neues Licht. Die Autoren sandten daher ein Antwortschreiben an Minister Scharping, in dem sie zu seinen Äußerungen Stellung nehmen und um Mitwirkung bei der Klärung der Ursachen der Brummsignale bitten.

Klicken Sie hier, um den Antwortbrief von Grazyna Fosar und Franz Bludorf an Rudolf Scharping zu lesen.

Bei den behördlichen Untersuchungen, wie sie derzeit in Berlin und Stuttgart eingeleitet werden, wird dennoch weiterhin nur nach Schallsignalen (insbesondere Infraschall) gesucht, ohne auch nur die Möglichkeit elektromagnetischer Ursachen in Betracht zu ziehen. Bei diesen Messungen kommt dann entweder gar nichts heraus, oder es wird der erstbeste niederfrequente Schallimpuls gemessen, einer nahegelegenen Maschine oder industriellen Einrichtung zugeordnet (die beste Stilblüte kommt wohl von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz: es könnten "Windmühlen" sein - mitten in Berlin!!!) und zur Ursache des Brummtons kurzerhand deklariert. Dabei wird überhaupt nicht überprüft, ob das gemessene Signal dem entspricht, was der Betroffene hört.

Aus diesem Grunde ist es äußerst wichtig, daß die Betroffenen lernen, den von ihnen wahrgenommenen Brummton selbst richtig einzuordnen. Bei der Frage, was sie eigentlich hören, sind sie die einzigen wahren Experten.

Durch den Umstand, daß es den Autoren als ersten Untersuchern gelungen ist, den Tempelhof-Brummton aufzuzeichnen, so daß er von jedermann gehört werden kann, ist es möglich, einen ersten Schritt in diese Richtung zu gehen.

Klicken Sie auf den grünen Button, um den Ton zu hören.

[Auf der ersten "Teddybär"-Webseite (http://www.fosar-bludorf.com/Tempelhof) befindet sich auf der Graphik Nr. 7 ebenfalls ein Link zur Sound-Datei mit dem Tempelhof-Signal.]

Wenn Sie ein Betroffener sind und feststellen, daß die Aufzeichnung so klingt wie das Brummsignal, das Sie hören können, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß Sie die ELF-Wellen aus Tempelhof (oder von einer vergleichbaren Installation, falls Sie woanders wohnen) hören können. Wenn nicht, dann liegt eben bei Ihnen eine andere Ursache zugrunde.

Denken Sie daran: niemand hat das Recht, Ihnen irgendeine "Windmühle", Straßenbahn, Fabrik etc. als Verursacher aufzutischen, solange er sich nicht vergewissert, daß das von ihm registrierte Signal auch wirklich das ist, was Sie hören - und das können nur Sie selbst durch Vergleich beurteilen!

Wir bitten aber darum, mit dem Tempelhof-Geräusch von oben genannter Datei verantwortungsbewußt umzugehen. Es zeigte sich, daß längeres oder zu häufiges Anhören dieses Geräusches auch bei sonst kerngesunden Personen Übelkeit, Kopfschmerzen und ähnliche Beschwerden auslösen kann. Das Anhören dieses Tons geschieht grundsätzlich auf eigene Gefahr!

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Autoren gestattet!

Ausführliche Informationen darüber, wie elektromagnetische Wellen und modulierte Radiofrequenzen auf das Gehirn und die Erbsubstanz in unseren Zellen wirken, finden Sie in unserem neu erschienenen Buch "Vernetzte Intelligenz - Die Natur geht online - Gruppenbewußtsein · Genetik · Gravitation".

Kontakt zu den Autoren:Grazyna Fosar · Franz Bludorf · Postfach 242 · D-12112 Berlin · Tel./Fax: 030-795 36 63 · E-mail: mail@fosar-bludorf.com


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