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Die Qualität der H-Moll-Tonart

Töne: h – c# – d – e – f# – g – a – h


Ton

h

c

c#

d

d#

e

f

f#

g

g#

a

a#

h

Plan.
nach Ton

Neptun


Venus

Merkur


Sonnen


Mondkn.

Pluto


Saturn


Neptun

Plan. nach Haus

Mars


Merkur

Mond


Chiron


Pluto

Jupiter


Uranus


Mars

Inter-vall

Jupiter


Saturn

Mars


Mond


Venus

Sonnen


Merkur


Mondknoten


Beckh: Empordringen, Emporstürmen mit Absturzgefahr, sich fühlen in den Abgründen

Berlioz: wilde, heftige, unheimliche Tonart, sehr vollklingend, wild, herb, finster, brutal

Boetticher: grausam-verbissen, unheimlich, ironisch

Charpentier: einsam, traurig

Dubitzky: wild, heftig, unheimlich

Ertel: ähnlich fis-moll, aber zynischer, frecher, teuflisch mit großartigem Hohn, langsames Tempo: Trauermarsch

Gathy: verwandt mit f#-Moll, doch minder rasend in der Leidenschaft

Gevoert: herb, rau

Gretry: unbefangen

Hand: weichste Tonart, Totengesänge, ironischer Hohn, Töne der Hölle

Hennig: schüchtern, jungfräulich

King: lyrische Klage

Knauss: Gefühl für die Einheit der Dinge, Unvergänglichkeit des inneren Wesens, Wahrnehmung von Dunkel und Schatten der Welt, Sünde und Verfehlung des Lebensziels, Erkenntniskraft und Glaube verschmelzen, über das Scheitelzentrum ordnet man sein Leben einem höheren Sinn und einem höheren Willen unter, erhöht die mentale Flexibilität, gibt Einblick in das Geheimnis der Sprache, Verführung und Verführbarkeit

Knecht: düster

Krüger: gefühlsbetont, bedeutungsvoll, ernst, nachdrücklich, Stille, innere Versammlung, scheu, herb, leidend, wehmütig, Schmerzen wie die Wehen einer Geburt, schmerzliche Liebe, e', fis', g'-Ton, gis' löst die Geburt aus, h-d-fis jungfräulich.

Lavignac: wild oder düster, aber energisch

Mattheson: bizarr, unlustig, melancholisch

Mayer: Gottes-Tonart

Mies: bedeutungsvoll, sehnsüchtig, resigniert, schmerzlich, dramatisch, aufwühlend, zart, anmutig, ernst, Nachdruck, Energie

Pauer: melancholisch, ruhige Erwartung, geduldige Hoffnung, Wirkung auf ängstliche Personen

Quantz: Liebe, Zärtlichkeit, Schmeichelei, Traurigkeit, aber auch verwegen, rasend, verzweifelt

Rameau: Sanftheit, Zärtlichkeit

Rieger: leidenschaftliches Pathos, ungestümer Liebeserguss, schmachtende Wendungen

Schilling: ergreifend, frommer Trauergesang, unbeschreibliche Verzückung der himmelwärts gerichteten Seele, feierlicher Choral, langsam, feierlich, sanft, ernsthaft

Schubart: Geduld, stille Erwartung des Schicksals, Ergebung in göttliche Fügung, sanfte Klage

Spitta: schneidende Herbe, Ausdruck des Schmerzes fast zum Unerträglichen gesteigert, Leben ist Leiden

Stephani: ernster Nachdruck

Thurston: dunkel, wild


Grundtendenz des H-Moll-Akkords: Merkur/Mond/Mondknoten/Neptun

Gefühl für die Einheit der Dinge, Unvergänglichkeit des inneren Wesens, höherer Sinn, bedeutungsvoll, gefühlsbetont, scheu, schüchtern, weich, Sehnsucht, ergreifend, Verführung und Verführbarkeit, Geheimnis der Sprache, Ergebung in göttliche Fügung, unbeschreibliche Verzückung der himmelwärts gerichteten Seele, innere Versammlung, Stille, Sanftheit, Zärtlichkeit, Geduld, Gottes-Tonart, feierlicher Choral

Häufigste Harmonien dieser Tonart (in dieser absteigenden Reihenfolge):

H-Moll, F#-Moll, E-Moll, D-Dur, A-Dur, G-Dur, C#-Moll0

Charakteristik der einzelnen Töne:

h: MA/UR/NE: sanft, weich, scheu, Gefühl für die Einheit der Dinge, Sünde und Verfehlung des Lebensziels, Stille, innere Versammlung, Gottes-Tonart

c#: VE/ME/SA: düster, Trauer, ernst, leidend, wehmütig, schmerzliche Liebe, melancholisch

d: MA/ME/MO: zynisch, ironisch, frech, Hohn, herb, verbissen, heftig, nachdrücklich, wild

e: VE/MO/SO/CH/PL: lyrische Klage, leidend

f#: MK/PL: Sanftheit, Zärtlichkeit, leidenschaftliches Pathos, Anmut

g: SO/PL/JU: Empordringen, Emporstürmen, wild, heftig, nachdrücklich, leidenschaftlicher Pathos

a: CH/SA/UR: verwegen, dramatisch, herb, rau, bizarr

Oktave h: MA/PL/NE: scheu, schüchtern, unbefangen, jungfräulich, weich, Gefühl für die Einheit der Dinge, Sünde und Verfehlung des Lebensziels, Verführung und Verführbarkeit, Stille, Gottes-Tonart


Typisch für J. S. Bach, denn seine Lieblingstonart war H-Moll (Merkur/Mond/Mondknoten/Neptun): Im Horoskop Bachs findet sich Mond/Neptun-Konjunktion im Trigon zum Mondknoten im dritten Haus.