Glyphosat - Nahrungsgift Nummer 1 - Nahrungsmittelunverträglichkeiten




Wer durch die Supermarktregale eines konventionellen Supermarkts geht, wird feststellen, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten scheinbar in der normalen Bevölkerung immer mehr zu zunehmen scheinen, denn es gibt mittlerweile auch in normalen Supermärkten immer mehr glutenfreie, laktosefreie, und sonstwie frei von Zusatzstoffen deklarierte Produkte.
Dies hat interessanterweise nicht zuletzt mit dem gedankenlosen Gebrauch und Mißbrauch von Glyphosat zu tun, der Wirkstoff der in dem Unkrautvernichtungsmittel Roundup von Monsanto enthalten ist. Als besonders giftig gelten Glyphosat-Mischungen mit POE-Tallowaminen, die das Eindringen von Glyphosat in die Wurzelspitzen der Pflanzen fördern ("Tödliche Ernte - Wie uns das Agrar- und Lebensmittelkartell vergiftet!", Richard Rickelmann). Glyphosat schädigt besonders das Erbgut, das Lymphsystem, das Nieren- und Blasensystem, die Schilddrüse und den Darm. Immer mehr Nahrungsmittelunverträglichkeiten gehen auf das Konto einer systematischen Glyphosat-Vergiftung. Das ursprünglich von der amerikanischen Firma Monsanto produzierte Herbizid Roundup wird heute auch von vielen anderen Firmen unter anderen Namen hergestellt. Es wird auch zur Sikkation bei der Ernte eingesetzt, besonders bei Mais, Getreide, Kartoffeln, Raps und Hülsenfrüchten. Bei der Sikkation wird das Herbizid kurz vor der Ernte auf die Pflanzen gespritzt. Dabei sterben die Pflanzen ab, sodass das Korn gleichmäßig trocknet und das Unkraut für die nächste Aussaat entfernt wird. Die meisten Herbizide, die in der Landwirtschaft, auf Gehwegen, in Kleingärten und auf Gleisanlagen eingesetzt werden, enthalten Glyphosat. Um das Brotgetreide noch verkaufen zu können, haben die EU-Behörden den Grenzwert für Glyphosat in Getreide einfach um das Hundertfache gegenüber dem Grenzwert für Gemüse heraufgesetzt.

Lösung: Die effizienteste Methode, sich vor Glyphosatbelastung zu schützen, ist der Verzehr von ökologisch hergestellten Lebensmitteln. Umweltverbände fordern zumindest ein sofortiges Verbot der Sikkation. Interessanterweise ist gerade die Glutenunverträglichkeit, die es vor Jahrzehnten in diesem Ausmaß in unserer Bevölkerung nicht gegeben hat, heute ein gängiges Krankheitsbild. Glyphosat hat hier einen starken Anteil an dieser Entwicklung. Wer z.B. von konventionell hergestellten Backwaren Verdauungsbeschwerden bekommt, sollte in jedem Fall es mit biologisch angebauten Getreide und entsprechenden Backwaren versuchen. Der Gang zum Bioladen ist hier eine sehr essentielle Wahl, die unter Umständen über Gesundheit und Krankheit oder sogar im Extremfall Tod entscheidet. Diese Wahl ist auch umso effektiver, da sie wöchentlich stattfindet und nicht ein Wahl-Urnengang alle vier Jahre ist. Wer nicht bei konventionellen Bäckereien kauft, unterstützt auch die gedankenlose Glyphosat-Anwendung nicht, im Gegenteil, er entzieht ihr wortwörtlich den Boden. Aber diese Entscheidung muss jeder selbst treffen und dann danach handeln.
Glyphosat schädigt den Verdauungstrakt und die Gesundheit der Menschen aufs äußerste und muss als starkes Gift deklariert werden, was unbedingt in jeder Form und auch nur in geringstfügigster Dosis zu verbieten wäre.
Einige weiterführende Links zu dem Thema Glyphosat:

Kategorien: Gesundheit
Datum: 2016-11-01 18:09:08

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