Atomstrom: Nein Danke - Tips zur Abschaffung und Abschaltung von AKWs (06.7.06)

Atomstrom: Nein Danke - Tips zur Abschaffung und Abschaltung von AKWs (06.7.06)

Atomkraft 2006: Der Verbraucher ist alles andere als machtlos

Es ist nicht zu fassen: ein Volk von Atomskeptikern kauft im Jahre 2006 immer noch beinahe geschlossen bei Atomkonzernen. Da sassen wir in Bad Godesberg, 20 Jahre nach Tschernobyl und sammelten neue Ideen für die Energiewende. Zum Spass machte einer den beliebten Stromwechselcheck. Auch die Bewegten beim Tschernobyl-Kongress verbraten also nach meiner Hochrechnung immer noch zu 30% den Strom eines Atomunternehmens, dessen Politik sie doch für gefährlich und falsch halten. Sehr merkwürdig. Doch woran liegt es? Sind Atomenergiegegner dumm wie Brot? Könnte man meinen, ist aber natürlich nicht so. Eher schon ist hier kommunikativ etwas gründlich schief gelaufen. Es ist bei vielen nicht angekommen, dass es 20 Jahre nach Tschernobyl nur eine wichtige Unterschrift gibt, die garantiert den eigenen Ausstieg bedeutet. Das ist die Unterschrift unter die Kündigung bei den Konzernen Eon, Vattenfall, EnBW und RWE und deren Töchtern (z.B. Yello). Und es ist leider auch nicht angekommen, dass diese Kündigung ein elegantes politisches Instrument der Konsumentenmacht ist, also auch eine gemeinschaftliche, politische Dimension hat. Unterschriftenkampagnen können also doch ein zeitgemässes Instrument sein, aber nur wenn an der richtigen Stelle unterschrieben wird. Bliebe noch die Frage nach einer erfolgreicheren Kommunikationstrategie. Nehmen wir mal an Sie wären ein Atomkraftgegner und gleichzeitig Kunde eines Atomstromunternehmens, welcher der folgenden Slogans würde Sie am ehesten zum Ausstieg bewegen können:

* Jetzt Neu: Atomstrom kann man kündigen!
* Du bist Atomausstieg - zieh einfach den Stecker!
* Boykottier die doofen Vier!
* Zu blöd zum Stromwechsel? Jetzt ganz locker und easy

Stromtarif-Check und Stromanbieterwechsel - wie geht's?

Sie sind der Meinung, daß die AKWs in Deutschland abgeschaltet gehören. Sie können dazu beitragen!
Wie?
Sie dürfen sich nach den neueren Gesetzen Ihren Stromanbieter selbst aussuchen, auch wenn die örtlichen Stadtwerke unter Umständen immer noch den Strom in Ihre Wohnung liefern. Den Hersteller bzw. Ursprungslieferanten dürfen Sie selbst wählen und bezahlen bzw. unterstützen.

Das bietet doch die Gelegenheit, ganz bewußt sich einen Anbieter auszusuchen,
- dessen Strom umweltverträglich und damit sauber ist
- der einen guten Service bietet
- der einen guten Preis anbietet.

Wie komme ich an diesen Anbieter? Einfach das untenstehende Formular ausfüllen, Verbrauch und Postleitzahl (wegen regionaler Verfügbarkeit) kurz spezifizieren - das Häkchen bei Öko ist wichtig und auf berechnen klicken.

Sich gleich noch unverbindliche Angebote zuschicken lassen und schließlich den Stromanbieter wechseln und dem bisherigen Atom-Strom-Anbieter damit die rote Karte zeigen.

War doch gar nicht schwer, oder? Viel effektiver als alle vier Jahre seine Kreuze an der vermeintlich richtigen Stelle zu machen.

Gaspreis-Check und Anbieterwechsel - wie geht's?

Internetlinks

Verivox
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