Buchrezension Dan Brown: Sakrileg (The Da Vinci Code) (12.11.04)

Buchrezension Dan Brown: Sakrileg (The Da Vinci Code) (12.11.04)

Bücher, bei denen die Fiktion sehr nahe an der Realität ist, faszinieren und bringen eine Seite des Wiedererkennens zum Schwingen, die einen das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen.


So auch bei Dan Browns Roman Sakrileg, im englischen Original als "The Da Vince Code", was das Thema des Buchs deutlicher trifft. Aufgebaut als ein spannender Thriller werden hier Elemente aus Kunst, Philosophie, Kryptologie, Geheimpolitik, Geschichte des Urchristentums und der Suche nach dem heiligen Gral äußerst geschickt und mit viel tatsächlichem Hintergrundwissen zu einem spannenden und verblüffenden Roman verquickt, der vielleicht so sogar hätte passieren können. Fiktion und Realität sind hier nur hauchdünn voneinander getrennt.

War Leonardo da Vinci ein Eingeweihter und hat er in seinen Werken offene und verschlüsselte Botschaften hinterlassen? Stimmt das alles, was wir aus der Bibel kennen oder gab es ursprünglich auch eine alternative Geschichtsschreibung zu Jesus, seinem Leben und - seiner Frau und seinem Kind? Was hat es mit dem sagenumwobenen heiligen Gral und den Tempelrittern auf sich? Welche Rolle spielte die Prioré de Sion?

Zum Inhalt

Alles beginnt in Paris: im Louvre liegt die Leiche des Museumsdirektors Saunière. Kurz vor seinem Tod hat er einen rätselhaften Satz hinterlassen. Ein Hinweis für die Polizei auf seinen Mörder? Warum liegt der Tote in der Nähe des Bilds der Mona Lisa? Soll auch dies ein weiterer Hinweis für die Ermittler sein? Der Spezialist für Symbolfragen, der Engländer Langdon, wird zu diesem Fall hinzugezogen und zusammen mit der Enkelin des Verstorbenen steht er vor einem gigantischen Rätsel mit einer unglaublichen Auflösung. Wenn die Überlegungen Langdons stimmen, dann wird die bisherige Lehre der katholischen Kirche in ihren Grundfesten erschüttert. Es sieht ganz danach aus, als ob hohe Kreise im Vatikan an diesen Erkenntnissen überhaupt nicht interessiert wären. Erbittert kämpfen geheime Bruderschaften mit Mitgliedern von Opus Dei. Und die französische Polizei lässt sich nicht von ihrem Verdacht abbringen, dass Langdon der gesuchte Mörder ist. Schwierige Ausgangsbedingungen.

Fazit: Alles in allem: Ein echter Lese-Hochgenuß

Einige Beispiele aus dem Buch

Zu Beginn des Romans wird eine Leiche im Pariser Museum Louvre in der Grand Gallerie gefunden. Aber wieso liegt die Leiche mit ausgestreckten Armen und Beinen so da, wie wir es von der Proportionsstudie des Leonardo da Vinci kennen? Und warum hat sie ein rotes Pentagramm auf dem Bauch aufgemalt?

Das Bild des letzten Abendmahls von Leonardo da Vinci: In dem Roman wird behauptet, daß Leonardo in diesem Bild den heiligen Gral versteckt hat... Der heilige Gral: War es in der Tat das Trinkgefäß Jesu, der Kelch des letzten Abendmahls oder stellt er eine Allegorie für etwas ganz Anderes dar?

Maria Magdalena - war sie in Wirklichkeit die Frau von Jesus?

In Welcher Verbindung stehen die Rose, die Venus, und der Gral zueinander?

Bestellung

Das illustrierte Buch "Sakrileg" von Dan Brown kann im Onlineshop für 24,90 Euro bestellt werden.

Das Hörbuch "Sakrileg" (Directors Cut, 6 CDs) von Dan Brown kann im Onlineshop für 19,90 Euro bestellt werden.

Der Spielfilm "Sakrileg Da Vinci Code extended version" als DVD (mit 24 Spielfilmminuten Extralänge) von Dan Brown kann hier bestellt werden: Bestellung Sakrileg Da Vinci Code extended version

Internetlinks

Weitere Bücher zu Maria Magdalena:
Regina Berlinghof: Mirjam. Maria Magdalena und Jesus
Tom Kenyon, Judi Sion: Das Manuskript der Magdalena
Informationen zu Leonardo da Vinci:
Leonardo da Vinci
Das Geheimnis der Proportionsstudie von Leonardo
Fakten und Links hinter dem Da Vinci-Code:

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