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Newsgroup DE.ALT.ASTROLOGIE
FAQ - Frequently Asked Questions

Dies ist die HTML-Version des FAQ-Files zur Newsgroup de.alt.astrologie.
Inhaltlich verantwortlich sind Rüdiger Plantiko und Andreas Bunkahle.
Für die HTML-Gestaltung dieser Seite sorgt Thomas J. Klamm.

Die Text-Version befindet sich unter

http://astrologix.de/daa-ref/daa-faq.txt
Stand: 17.11.1997. Änderungshistorie am Schluss des Dokuments.
  1. Seit wann existiert de.alt.astrologie ?
  2. Wie ist das mit der Sonnenstandsastrologie, wie sie in den Zeitungen propagiert wird. Hat sie etwas mit dem zu tun, was ihr unter Astrologie versteht?
  3. Welches Sternzeichen passt zu mir?
  4. Ich bin an der Grenze zwischen zwei Sonnenzeichen geboren und weiss nicht genau, was mein Sonnenzeichen ist. Kann mir jemand helfen?
  5. Was ist der Aszendent? Was ist mein Aszendent?
  6. Kann mir mal jemand rasch sagen, wie meine Sterne stehen?
  7. Kann mir mal jemand rasch sagen, was meine Trends für die kommende Woche sind?
  8. Wo finde ich online Einführungen in die Astrologie?
  9. Kann mir jemand ein gutes Astrologiebuch empfehlen?
  10. Wo finde ich Datenbanken bzgl. astrologischer Literatur?
  11. Wo finde ich astrologische Zeitschriften?
  12. Wie finde ich die geographischen Koordinaten von Geburtsorten?
  13. Wo finde ich Literatur zur Programmierung von Ephemeriden/Häusern/Astrokartographie/Astrologieprogrammen?
  14. Was hat es mit diesem AAF-Format auf sich und wo finde ich die entsprechenden Definitionen dazu?
  15. Wo finde ich Public Domain Astrologie-Programme für meinen Computertyp?
  16. Wo finde ich einen Überblick über kommerzielle Astrologie-Programme für meinen Computertyp?
  17. Gibt es gute Astro-Textanalysen per Computer?
  18. Gibt es online Horoskopsammlungen?
  19. Gibt es WWW-Sites, die sich mit Astrologie beschäftigen?
  20. Ist Astrologie eine Wissenschaft?
  21. Wie kommt es, daß Astrologie funktioniert?
  22. Beeinflussen uns die Sterne?
  23. Ein Widder ist ja heute eigentlich ein Fisch, wie wir dank der modernen Astronomie wissen. Deshalb ist die Astrologie widerlegt.
  24. Aber in der indischen Astrologie und in der astrologischen Zeitalterlehre arbeitet man ja doch mit einem siderischen Tierkreis!
  25. Berücksichtigt die Astrologie Fixsterne?
  26. In der Zeitung stand, die Astronomen hätten ein 13. Sternbild entdeckt. Wirft das nicht die ganze Astrologie über den Haufen?
  27. Wirft es nicht ein schlechtes Licht auf die Astrologie, daß es in ihr einander widersprechende Lehren gibt?
  28. Ist diese Newsgruppe der geeignete Ort, sich skeptisch oder kritisch mit der Astrologie auseinanderzusetzen?
  29. Finde ich auf internationaler Ebene oder im deutschen Usenet eine vergleichbare Newsgruppe?
  30. Kann/soll/darf ich crossposten?
  31. Darf ich in de.alt.astrologie für meine Dienstleistungen oder Produkte werben?
  32. Könnt ihr in de.alt.astrologie nicht mal ein bißchen niveauvoller werden?

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1. Seit wann existiert de.alt.astrologie ?

Diese Newsgruppe wurde am 6.12.1993 um 19 Uhr 49 MEZ von Varinia Gellrich in Dortmund vorgeschlagen. Eingerichtet wurde sie nach äusserst kontroverser Diskussion in de.alt.admin zwischen Befürwortern und Gegner am Mittwoch, dem 5. Jan. 1994 um 18:14:54 GMT von M. Brenner in Tübingen.

Hier das Horoskop der Newsgroup mit seinem markanten Steinbock/Haus VI Stellium:

d.a.a.-Radix

+-------<11> 8Gem34----<10> 0Tau00-----<9>28Pis02-----------+
|              |              |              |              |
|              |              |              |              |
|              |              |              |              |
|              |              |              |              |
<12>15Can17----|-----------------------------|----- 3Pis46<8>
|              |     Astrolog 5.30 chart     |              |
|              |           d.a.a.            |              |
|              |   Wed Jan  5 1994  6:15pm   |              |
|              |          Tübingen           | Sat 27Aqu28  |
<1>14Leo51-----|  ST +00:00,   9:03E 48:31N  |-----14Aqu51<7>
|              |   UT: 18:15, Sid.T:  1:51   |              |
|              |       Placidus Houses       | Ura 21Cap51  |
|              |    Tropical / Geocentric    | Nep 20Cap39  |
|              |  Julian Day = 2449358.2604  | Mer 16Cap20  |
<2> 3Vir46-----|-----------------------------|-----15Cap17<6>
|              | Moo 25Lib09  |              |              |
|              |              | Nod  0Sag51r | Sun 15Cap11  |
|              |              | Plu 27Sco13  | Mar 12Cap42  |
|              |              | Jup 10Sco28  | Ven 12Cap29  |
+-----------28Vir02<3>----- 0Sco00<4>----- 8Sag34<5>--------+


Die Daten im AAF - Astrologischen Austausch Format:

#:
#A93:de.alt.astrologie,*,e,5.1.1994,18:14:54,Tübingen,D
#B93:*,48n31,9e03,0h,0
#ZNAM:GMT
#:

Die Charta für de.alt.astrologie (Sterndeuter und Horoskope):

Die ausführliche Diskussion in de.alt.admin mit konträren Beiträgen für und wider den Sinn von Astrologie hat gezeigt, dass es ein Interesse dafür gibt. Die Newsgroup wird sich vermutlich mit Erläuterungen von astrologischen Termini, mit dem Sinn und Unsinn von Zeitungshoroskopen wie auch den Argumenten der Wissenschaft (AstroNOMie) gegen Astrologie beschäftigen. Eine solche Gruppe existiert auch in der alt.* Hierarchie (alt.astrology).

Dabei ist noch anzumerken, daß die Gruppe ursprünglich sogar schon früher um die Weihnachtszeit 1993 eingerichtet wurde, und zwar am Montag, dem 20. Dez. 1993 um 19:05:38 MET in Dortmund von Varinia Gellrich. Dieser newgroup-message wurde von Florian Koelln eine rmgroup gleich hinterhergeschickt mit folgender Begründung:

(Zitat Anfang)

	varinia@mailmak.ruhr.de (Varinia Gellrich) writes:
	> For your newsgroups file:
	> de.alt.astrologie     Alles um und zum Thema Astrologie
	The newgroup-control-message wasn't approved. (RFC 1036)
	Ich bitte mit der Absendung eines neuen Newgroup-Artikels noch zu warten,
	weil die Diskussion in de.alt.admin noch nicht abgeschlossen ist.
(Zitat Ende)

Nun, die Diskussion war schon gute 2 Wochen am Laufen und an sich damals alle Argumente ausgetauscht, so dass man eher davon ausgehen kann, dass diese Newsgruppe einigen Nettern ein Dorn im Auge war.


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2. Wie ist das mit der Sonnenstandsastrologie, wie sie in den Zeitungen propagiert wird. Hat sie etwas mit dem zu tun, was ihr unter Astrologie versteht?

"Etwas zu tun" schon! Die Sonne spielte als Symbol des Herzens und der Lebenskraft schon immer eine zentrale Rolle in der Astrologie. So waren es gerade überzeugte Astrologen wie Rheticus, Schoener und Erasmus Reinhold, die im 16. Jahrhundert beherzt für das kopernikanische Weltbild eintraten, das die Sonne in den Mittelpunkt des Weltbaus setzte.

Aber in der Zeitungsastrologie mit ihren Horoskopspalten, wie sie im ersten Drittel dieses Jahrhunderts durch Evangeline Adams und R.H. Naylor in Umlauf gebracht wurde, wird die Astrologie auf den Stand der Sonne im Tierkreiszeichen reduziert - eine unglaubliche Verflachung, hinter der der Gedanke stand, daß die einfache Ermittelbarkeit des Sonnenzeichens den Astrologen ein Milliardenpublikum und -geschäft versprach. Die Verstümmelung der Astrologie bis zur Lächerlichkeit wurde dabei in Kauf genommen.

In d.a.a. werden selbstverständlich auch Erfahrungen über das Sonnenzeichen ausgetauscht - aber ebenso über die Felderstellung des Mondes, über Aspektverbindungen von Uranus und Pluto, über Quadrate und Halbsummen, usf. Das Sonnenzeichen ist ein wichtiger Bestandteil des Horoskops, aber eben nur ein Teil.


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3. Welches Sternzeichen passt zu mir?

Probier's doch einfach aus! Bei einer halben Milliarde Menschen, die je ein bestimmtes Sonnenzeichen gemeinsam haben, dürfte unter jedem Sonnenzeichen ein guter Partner für Dich dabeisein.

Wenn Du Dich aber ernsthaft für Partnerschaftsastrologie interessierst und zum Beispiel die Technik der Combin- und Composit-Horoskope erlernen möchtest, so gibt es dafür ausgezeichnete Einführungen, zum Beispiel

Mona Rieger, "Handbuch der Combin- und Compositdeutungen. Seelische Partnerverbindungen im Horoskop", Freiburg 1997, Titel bestellen/nachsehen.

Robert Hand, "Planeten im Composit", München 1990, Titel bestellen/nachsehen.


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4. Ich bin an der Grenze zwischen zwei Sonnenzeichen geboren und weiss nicht genau, was mein Sonnenzeichen ist. Kann mir jemand helfen?

Genau kannst Du das nur mit Hilfe eines guten Astrologieprogramms oder durch den Blick in die Ephemeriden Deines Geburtsjahres ermitteln. In der HTML-Version dieses FAQ ist ein Formular geplant, das Dir Deinen genauen Sonnenstand online errechnet. Du kannst aber auch einen anderen online Horoskop-Service verwenden, z.B. http://www.astro.ch, um hier Klarheit zu bekommen.


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5. Was ist der Aszendent? Was ist mein Aszendent?

Astronomisch ist der Aszendent der aufgehende Punkt der Ekliptik, der östliche Schnittpunkt der Ekliptik mit dem Horizont. Mit ihm beginnt, als Spitze des I. Hauses, der Häuserkreis. Da rund alle vier Minuten ein Tierkreisgrad aufsteigt, ändert sich der Aszendent recht schnell mit der Zeit. Das Zeichen, in dem der Aszendent liegt, hat eine ähnlich hohe Wichtigkeit wie das aus der Trivialastrologie bekannte Sonnenzeichen.

Um Dein Aszendentzeichen zu ermitteln, verwendest Du entweder ein Astrologieprogramm (zum Beispiel ein Freeware-Programm, siehe Frage 15), oder Du berechnest über einen online Horoskop-Service, z.B. http://www.astro.ch/atlas, Dein Horoskop und druckst es Dir aus. Auf der Horoskopfigur ermittelst Du dann, in welches Tierkreiszeichen die mit AC (oder AS oder ASC) gekennzeichnete Achse fällt. Dies ist dein Aszendentzeichen.


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6. Kann mir mal jemand rasch sagen, wie meine Sterne stehen?

Schau Dir doch spasseshalber mal selbst Deine Sterne an. Einige astrologische Web-Sites verfügen bereits über einen online Horoskop- Berechnungsservice, z.B. ist der Atlas des Astrodienst

http://www.astro.ch/atlas/

an das Public Domain Programm ASTROLOG von Walter Pullen angeschlossen und kann Dir daher auch gleich Dein Horoskop berechnen. Vorschlag: Lass es Dir ausdrucken und mach Dich mit einem Einsteigerbuch für Astrologie mit dem astrologischen Grundwissen vertraut. Dann weisst Du, wie Deine Sterne stehen - und hast zugleich einen prima Einstieg in die Astrologie.

Besonders interessant würde es für diese Newsgroup, wenn Du nun Deine Erfahrungen und Detailfragen, die sich sicher ergeben, postest.


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7. Kann mir mal jemand rasch sagen, was meine Trends für die kommende Woche sind?

Vorschlag: Besorge Dir ein Astrologieprogramm Deiner Wahl (zum Beispiel das kostenlose Astrologieprogramm ASTROLOG, siehe Frage 15, berechne Dein Horoskop und die Transite für die kommende Woche (den kommenden Monat). Nun schlage in einem Transitbuch die Bedeutung Deiner Transite nach. Eine empfehlenswerte Referenz ist z.B.

Robert Hand, "Das Buch der Transite", München 1993, Titel bestellen/nachsehen..

Besonders interessant würde es für diese Newsgroup, wenn Du nun Deine Erfahrungen und Detailfragen, die sich sicher ergeben, postest.


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8. Wo finde ich online Einführungen in die Astrologie ?

Zu Beginn dieser Newsgruppe gab es in zeitlichen Abständen von ca. einer Woche regelmässig den Kleinen Astrologiekurs in 13 Teilen. Dieser umfasste eine generelle Einführung in Gedanken und Grundbegriffe der Astrologie und ist bei Andreas Bunkahle (andreas.bunkahle@metronet.de) per email (ca. 30KB) erhältlich.

Ein Astrologiekurs von ähnlichem Umfang ist die vom Astrodienst Zürich herausgebrachte Kurzeinführung in die Astrologie:

http://www.astro.ch/katalog/

Dr. Peter Niehenke hat ein Reclam-Einführungsbüchlein in die Astrologie verfasst, das er ebenfalls ins Internet eingespeist hat; man kann es sich unter

http://ourworld.compuserve.com/homepages/nostradamus/buch.htm

ansehen.

Weitere Einführungen und Starthilfen in die Astrologie findet man auf den Homepages von Freunden dieser Kunst, siehe Frage 19.


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9. Kann mir jemand ein gutes Astrologiebuch empfehlen?

ALLGEMEINE EINFÜHRUNGEN
===========================

Werke, die in "die Astrologie" einführen wollen, lehren meist die Grundelemente der Klassischen Astrologie: Häuser, Planeten, Tierkreiszeichen, Horoskopanalyse und -synthese, die Stellung der Horoskopfaktoren in Häusern und Zeichen, oft in Form des vielgeschmähten Deutungskochbuchs. Vielleicht findest Du aber den Einstieg in die Astrologie, indem Du Dich mit Hilfe eines solchen Buches mit konkreten Horoskopen auseinandersetzt.

Ulrike Voltmer, "Gestaltastrologie", Freiburg 1989,
Titel bestellen/nachsehen..

Ulrike Voltmer, "Bildhafte Astrologie", Braunschweig 1990,
Titel bestellen/nachsehen..

Stephen Arroyo, "Handbuch der Horoskop-Deutung", Hamburg 1994,
Titel bestellen/nachsehen.

Hajo Banzhaf und Anna Haebler, "Schlüsselworte zur Astrologie", München 1994,
Titel bestellen/nachsehen..

Robert Hand, "Das Buch der Horoskopsymbole", München 1990,
Titel bestellen/nachsehen..

Frances Sakoian und Louis S. Acker, "Das Grosse Lehrbuch der Astrologie", Knaur Verlag,
Titel bestellen/nachsehen..

Wolfgang Reinicke, "Praktische Astrologie",München 1991,
Titel bestellen/nachsehen..

Herbert A. Loehlein, "Handbuch der Astrologie",Muenchen 1977,
Titel bestellen/nachsehen..

Brigitte Hamann, "Die zwölf Archetypen", Knaur Verlag,
Titel bestellen/nachsehen..

Ernst Günter Paris, "Der Schlüssel zum Horoskop", Urania Verlag,
Titel bestellen/nachsehen..

Alexander von Pronay, "Helfen Horoskope hoffen?", Bietigheim 1973,
Titel bestellen/nachsehen..

ÜBERBLICK UEBER SCHULEN
==========================

Es gibt in der Astrologie eine grosse Zahl verschiedener Schulen. Vielleicht willst Du Dir erst einen Überblick über diese Schulen verschaffen, um Dich dann zu entscheiden. für solche Leser wurden die beiden Bücher

Gertrud I. Huerlimann, "Astrologie - Ein methodisch aufgebautes Lehrbuch", M&T Edition Astrodata,
Titel bestellen/nachsehen.

und

Christoph Schubert-Weller, "Wege der Astrologie - Schulen und Methoden im Vergleich", Chiron Verlag,
Titel bestellen/nachsehen.

verfasst.

EINSTIEG IN EINE SCHULE
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Die folgenden Bücher sind zum Teil Standardwerke bestimmter astrologischer Schulen oder Spezialgebiete. Sie sind nicht mehr alle im Buchhandel erhältlich - Du müsstest manche Werke also aus der nächstgelegenen Bibliothek ausleihen.

Klassik/Revidierte Klassik

Herbert Frhr. v. Kloeckler: "Kursus der Astrologie", Freiburg 1984,
Titel bestellen/nachsehen.

Thomas Ring, "Astrologische Menschenkunde", Freiburg 1985,
Titel bestellen/nachsehen.

Oskar Adler, "Das Testament der Astrologie", München 1991-1993,
Titel bestellen/nachsehen., 3-88034-541-4, 3-88034-542-2, 3-88034-543-0.

Oscar A. H. Schmitz, "Der Geist der Astrologie", München 1922.

Erich Carl Kuehr, "Psychologische Horoskopdeutung", Wien 1948.

Stundenastrologie

Karen Hamaker-Zondag, "Stundenastrologie", München 1985,
Titel bestellen/nachsehen..

Dr. Erik van Slooten, "Lehrbuch der Stundenastrologie", Freiburg 1994,
Titel bestellen/nachsehen.

Mundanastrologie

Michael Baigent, Nicholas Campion, Charles Harvey, "Mundan-Astrologie", Wettswill 1989,
Titel bestellen/nachsehen..

Kosmobiologie (Reinhold Ebertin-Schule):

R. Ebertin: "Angewandte Kosmobiologie", Freiburg 1986,
Titel bestellen/nachsehen..

R. Ebertin: "Kombination der Gestirneinflüsse", Freiburg 1986,
Titel bestellen/nachsehen..

Münchner Rhythmenlehre (Wolfgang Doebereiner):

Wolfgang Doebereiner: "Astrologische Lehr- und Übungsbücher", Band 1-6, München 1978,
Titel bestellen/nachsehen., Titel bestellen/nachsehen., Titel bestellen/nachsehen., Titel bestellen/nachsehen., Titel bestellen/nachsehen., Titel bestellen/nachsehen.

Wolfgang Doebereiner: "Astrologisch-homöopathische Erfahrungsbilder zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen", Band 1 und 2, München 1996,
Titel bestellen/nachsehen.

Astrologisch-Psychologisches Institut (Bruno und Luise Huber)

Bruno Huber: "Die Persönlichkeit und ihre Integration", Adliswil 1984,
Titel bestellen/nachsehen.

Bruno und Luise Huber, : "Die astrologischen Häuser", Adliswil 1993,
Titel bestellen/nachsehen.

Bruno und Luise Huber: "Lebensuhr im Horoskop", Adliswil 1990
Titel bestellen/nachsehen.

Bruno und Luise Huber: "Mondknoten-Astrologie", Adliswil 1991,
Titel bestellen/nachsehen.

Hamburger Schule (Alfred Witte)

Alfred Witte/Ludwig Rudolph/Friedrich Sieggruen/Hermann Lefeldt, "Regelwerk für Planetenbilder", Hamburg 1959.

Ruth Brummund: "Regelwerk-Neufassung", Hamburg 1990,
Titel bestellen/nachsehen.

Hermann Sporner: "Einführung in die Technik der Hamburger Schule", Hamburg 1979,
Titel bestellen/nachsehen.

Udo Rudolph und Ruth Brummund, "Handbuch zur Astrologie der Hamburger Schule", Hamburg 1985,
Titel bestellen/nachsehen.

Schule von Johannes Vehlow

Johannes Vehlow, "Lehrkursus der wissenschaftlichen Geburts-Astrologie", Band 1-8, Berlin 1955.

Schule von Dane Rudhyar

Dane Rudhyar, "Astrologie der Persönlichkeit", München 1992,
Titel bestellen/nachsehen..

Geschichte der Astrologie

Wilhelm Knappich, "Geschichte der Astrologie", Frankfurt 1967/1988,
Titel bestellen/nachsehen..

Franz Boll und Carl Bezold, "Sternglaube und Sterndeutung", Leipzig 1926.

Wilhelm Gundel, "Sterne und Sternbilder im Glauben des Altertums und der Neuzeit", Leipzig 1922.

Erich Zehren, "Das Testament der Sterne", Berlin 1957.

Jim Tester, "A History of Western Astrology", Woodbridge 1987,
Titel bestellen/nachsehen..

Nikolaus von Sementowski-Kurilo, "Der Mensch griff nach den Sternen", Zürich 1970.

Thomas Schaefer, "Vom Sternenkult zur Astrologie", Düsseldorf 1993,
Titel bestellen/nachsehen..

R E Z E N S I O N E N
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Kurze Rezensionen astrologischer Bücher - nicht nur einführender, sondern auch spezieller - findet man z.B. unter

http://astrologix.de/buecher/buchtips.htm

http://www.psc.visualnet.ch/astro_fr.htm (von Holger Krohn)

sowie natürlich von astrologischen Verlagen, soweit sie bereits im Internet präsent sind, z.B.

Chiron Verlag
http://ourworld.compuserve.com/homepages/chironverlag/

Bauer Verlag (ab November 97)
http://www.hermann-bauer.de/d/index.htm


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10. Wo finde ich Datenbanken bzgl. astrologischer Literatur ?

Zunächst mal kann man, z.B. mit der Suche zum Schlagwort "ASTROL*" in den Online-Katalogen der öffentlichen Bibliotheken, etwa über den folgenden Link zu einer Suchmaschine mit Zugriff auf viele Kataloge von Bibliotheksverbünden,

http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html

nach astrologischer Literatur stöbern. Ebenso kann man im VLB des deutschen Buchhandels, im "British Books in Print" oder in anderen Online-Bookstores nach noch erwerblichen Büchern suchen, z.B.

http://www.buchhandel.de/
http://www.bookshop.co.uk/
http://www.amazon.com/

Sehr empfehlenswert ist auch die Datenbank astrologischer Literatur von Claudia von Schierstedt, die auch eine Liste von über 90 in deutscher Sprache erschienen Zeitschriften enthält:

http://ourworld.compuserve.com/homepages/HERMES_Astrologie/#literatur

Mit

telnet opac.ub.uni-freiburg.de
(login und password wie im Intro dort angegeben)

oder per www mit

http://www.ub.uni-freiburg.de/olix/

kommt man in den Universitätsbücherkatalog der Universität Freiburg im Breisgau, in den der Bücherkatalog des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (Eichhalde 12, Freiburg) eingegliedert ist. Mit der Suche über die Signatur (im Html-Formular Name anwählen und in Signatur ändern, im Telnet-Dialog auf Signatur gehen) kann man sich mittels der Suchmaske "Frei122-I?" alle verfügbaren, in den Katalog aufgenommenen Astrologiebücher anzeigen lassen (am 15.2.96 waren es 1934 Titel) und mittels der Suchmaske "Frei122-?" bekommt man alle Bücher des Grenzinstituts aufgelistet (am 16.8.95 waren es 25495 Titel, also Astrologie, Tarot, Esoterik, Parapsychologie, Kabbala, Magie, Ufos, etc.).
Das Blöde ist leider nur, daß man sich bis dato die Listen noch nicht zumailen lassen kann geschweige denn eine komfortable Suche möglich ist, da leider nur immer eine begrenzte Anzahl von Titeln darstellbar ist.


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11. Wo finde ich astrologische Zeitschriften ?

An Zeitschriftenkiosken findet man meist nur Trivialzeitschriften wie "Venus". Esoterikbuchhandlungen bieten manchmal auch anspruchsvollere Zeitschriften an. Astrologen profitieren auch von dem Wettstreit der Universitätsbibliotheken um die grösste Zahl abonnierter Zeitschriften - es ist oft erstaunlich, was man in den Zeitschriftenlesesälen so alles findet. Eine Zusammenstellung von insgesamt über 90 verschiedenen deutschsprachigen Zeitschriften findet man unter

http://ourworld.compuserve.com/homepages/HERMES_Astrologie/#literatur

Die bekanntesten deutschsprachigen Zeitschriften für Astrologie sind:

I. ASTROLOG
Zeitschrift für astro-logische Psychologie
Das Magazin erscheint 6x jährlich und kostet sFR 60,00 / DM 66,00 für das Jahresabonnement.

ASTROLOG
Postfach 614
CH-8134 Adliswil

II. ASTROLOGIE HEUTE
Zeitschrift für Astrologie, Psychologie und Esoterik
Das Magazin erscheint 6x jährlich und kostet sFR/DM 12,00 je Einzelexemplar bzw. sFR/DM 60,00 für ein Jahresabonnement.
ASTROLOGIE HEUTE ist eine Zeitschrift der Astrodata AG. Herausgeber ist Claude Weiss, Chefredakteur ist Armando Bertozzi.

ASTROLOGIE HEUTE
Albisriederstr. 232
Postfach
CH-8047 Zürich

III. HAMBURGER HEFTE
Zeitschrift für die Hamburger Schule. Das Magazin erscheint 4x jährlich und kostet 45,- DM im Jahresabonnement.

Udo Rudolph
Olenland 24/26
D-22415 Hamburg
Tel: 0(049)-40-5202234

IV. MERCUR
- Trends aus Astrologie und Psychologie
Das Magazin erscheint 6x jährlich und kostet DM 7,80 je Einzelexemplar.
Chefredakteur ist Friedrich Maier.

merCur
Friedrich Maier
Ferdinand-Miller-Platz 12
D-80335 München
Tel. & Fax: +49-(0)89-185472

V. MERIDIAN
Fachzeitschrift für Astrologie
Das Magazin erscheint 6x jährlich und kostet sFR/DM 12,00 je Einzelexemplar bzw. sFR/DM 66,00 für ein Jahresabonnement.
MERIDIAN ist das offizielle Organ des Deutschen Astrologen Verbandes e.V., und erscheint im Ebertin-Verlag.
Chefredakteur ist Markus Jehle.

Ebertin-Verlag
MERIDIAN
Kronenstr. 2
Postfach 167
D-79100 Freiburg i. Br.
Tel.: +49-761-7082-0 Tel.: +49-761-7082111

VI. ZEITUNG für DIE MUENCHNER RHYTHMENLEHRE
Zeitschrift für die Münchner Rhythmenlehre nach Wolfgang Doebereiner.
Das Magazin erscheint unregelmässig und kostet alle vier Ausgaben 60,- DM.

Verena Franke
Knoebelstr.8
D-80538 München

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12. Wie finde ich die geographischen Koordinaten von Geburtsorten ?

Im Internet:

Hier ist der Atlas des Astrodienstes Zürich

http://www.astro.ch/atlas/

wohl das umfassendste Ortsverzeichnis. Es ist dort an Walter Pullens Freeware-Programm "Astrolog" angeschaltet, so dass man nicht nur die genauen Koordinaten eines Ortes mit Zeitzonen- und Sommerzeitinformation erhält, sondern auch gleich Datum und Uhrzeit eingeben kann und eine Horoskopzeichnung und die kompletten Horoskopstände bekommt.

Für amerikanische Städte kann man auch über "telnet 141.212.99.9 3000" Ortskoordinaten suchen lassen (amerikanische Städte). Einmal eingeloggt, sollte man den Namen der Stadt tippen und die Abkürzung für den Staat (z.B. Seattle, WA) und bekommt Länge und Breite angezeigt. Die Session wird mit dem Befehl "bye" beendet.

Für ca. 6500 deutsche Orte können die Koordinaten einer ASCII-Text-Datei entnommen werden, welche als "ge-ZIP-te" Datei zum Download bei astrologix bereitliegt :

http://members.aol.com/tjkava00/download/orte_d.zip

Offline:

Die umständlichste und ungenaueste Methode ist die Benutzung eines Atlanten. Hiermit muss oft der genaue Positionswert des Geburtsorts gemittelt werden, und es fehlen in der Regel jedwede Informationen zu den damals üblichen Zeitzonen oder Sommerzeiten. Eleganter ist es da, sich verschiedener spezieller astrologischer Nachschlagewerke zu bedienen, die verschiedene Orte auflisten und die jeweiligen Längen und Breiten (manchmal sogar auch die Zeitdifferenz zu Greenwich) angeben.
Empfehlenswerte Werke in dieser Hinsicht sind:

I. Grimm/Hoffmann/Ebertin: Die geographischen Positionen Europas, Ebertin Verlag, Freiburg i.Br., 1989,
Titel bestellen/nachsehen.

II. Thomas G. Shanks: The International Atlas - World Longitudes and Latitudes, Time Changes and Time Zones, San Diego, CA, 1991,
Titel bestellen/nachsehen.

Das letztere Werk ist an Vollständigkeit und Umfang noch von keinem Werk übertroffen worden und kann als DAS Standardwerk für die astrologische Suche nach Ortskoordinaten gelten. In Europa sollte man dieses Werk über einen astrologischen Buchversand bekommen. Unter Umständen kann es von Bedeutung sein, zu wissen, welche Staaten wann welchen Grenzverlauf hatten, um so in den einschlägigen Tabellen bzgl. der Zeitzonen und Sommerzeiten zu entscheiden, welche Angabe für den entsprechenden Ort zu verwenden ist. für solche Zwecke ist folgendes Werk zu empfehlen:

III. Putzger, Historischer Weltatlas, Cornelsen-Velhagen & Klasing & Co., Berlin, 1979


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13. Wo finde ich Literatur zur Programmierung von Ephemeriden/Häusern/Astrokartographie/Astrologieprogrammen ?

Allgemeine Literatur über Ephemeridenrechnung
=============================================

Oliver Montenbruck, "Grundlagen der Ephemeridenrechnung", Verlag Sterne und Weltraum,
Titel bestellen/nachsehen..

H. Bucerius, M. Schneider, "Himmelsmechanik", Mannheim 1966.

R. M. Green, "Spherical Astronomy", Cambridge 1985,
Titel bestellen/nachsehen..

Literatur zur Programmierung von Ephemeriden
============================================

Oliver Montenbruck und T. Pfleger: "Astronomie mit dem Personal Computer", Berlin 1989,
Titel bestellen/nachsehen..
Wichtig zu wissen: Montenbruck hat Pascal-Routinen in seinem Buch, die man zwar übernehmen kann, aber nicht für ein kommerzielles Programm (Copyright).

Jean Meeus: Astronomische Algorithmen, J. A. Barth Verlag (sowieso die Quelle unter den Quellen) beschreibt nur die Formeln, so dass man sich nicht in die Abhängigkeit von irgendjemandem begibt. Das Buch ist auch ansonsten empfehlenswert.

Michael Erlewine: Manual of Computer programming for astrologers, Tempe, AZ, 1980,
Titel bestellen/nachsehen..
(die Routinen sind hier ungenau, dafür Hausberechungs/Astrokartographie-formeln)

Wer weiterhin an sehr genauen Routinen interessiert ist, kann sich auch an den Astrodienst Zürich wenden: Das Programmpaket SWISSEPH, das seit dem Herbst 97, stellt eine komprimierte Version der vom Jet Propulsion Laboratory herausgegebenen Ephemeride DE404 dar. Auf der Seite

http://www.astro.com/homepage/swetest.htm

kann man diese Ephemeride online aufrufen. Wer sie in seine kommerzielle Software einbinden will, kann SWISSEPH als DLL gegen eine Schutzgebühr vom Astrodienst beziehen.


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14. Was hat es mit diesem AAF-Format auf sich und wo finde ich die entsprechenden Definitionen dazu ?

Das AAF-Format (Astrologisches Austausch Format) ist ein standardisiertes, öffentliches, astrologisches Daten-Austauschformat für Astrologie- Computerprogramme. Es wurde ab 1993 von Martin Garms entwickelt, ist nichtkommerziell und unabhängig von Softwareanbietern und wird heute von den meisten gängigen Astrologieprogrammen unterstützt. Die offizielle AAF-Seite im Web ist:

http://www.astrologix.de/aaf

Hier kann man sich über Entstehung, Eigenschaften und aktuelle Ergänzungen des Formates informieren. Insbesondere gibt es dort ein von M. Garms erstelltes, ZIP-gepacktes umfangreiches AAF-Informationpaket als Windows-HLP-File oder in HTML zum kostenlosen Download. Es enthält als Hypertextdokument u.a. eine Liste aller AAF-kompatibler Programme, die komplette Definition mit Syntaxbeispielen zum aktuellen AAF97 (Version vom Februar 97) und Hintergrundinformationen zum Format.

Snail-Mail-Adresse:
AAF-Koordinationsstelle,
Martin Garms,
Wülflinstr. 17,
D-79104 Freiburg,
Tel/Fax/Mod bis 1.12: 0761-409591
email: garmsm@aol.com
Es gibt inzwischen auch eine Mailingliste "aaf.info" für aktuelle Themen zum AAF, die sich vor allem für Entwickler astrologischer Software eignet, aber auch für alle, die ein allgemeines Interesse an dem Stand und der Weiterentwicklung dieses Formats haben. Interessenten können sich einfach mit einer kurzen Mail bei M.Garms anmelden.

Ein ausführlicherer Artikel zum AAF erschien auch in der Meridian-Computer-Sondernummer vom Dezember 1994.


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15. Wo finde ich Public Domain Astrologie-Programme für meinen Computertyp ?

Für das Freeware-Programm Astrolog von Walter Pullen, zweifellos das beste kostenlose Astrologieprogramm, das es gibt, ist inzwischen die Homepage von Tobias Ferber,

http://rpkalf2.mach.uni-karlsruhe.de/~ferber/astrolog/

zur Adresse der Wahl geworden. Es enthält eine Liste von Sites, von denen man Astrolog downloaden kann, je nach Wunsch die aktuelle Windows-, DOS- oder MacOS-Version (zur Zeit, November 97, ist Astrolog bei Version 5.3).

Das Programm beherrscht neben der graphischen Darstellung des Radix-Horoskops noch eine Reihe von Hilfshoroskopen (Solarzeitberechnung, Progression, etc), hat eine implementierte Biorhythmusgrafik, kann Astrocartography nach Lewis/Guttman graphisch darstellen, ermöglicht Textausdrucke von Horoskopen, hat eine sehr gute Ephemeridenroutine und noch eine Menge mehr umsonst. Mittlerweile ist Astrolog nicht nur für Windows, sondern auch für Macintosh-Rechner gut ausgebaut und ist insbesondere voll grafikfähig.

Weitere kostenlose Dinge, die des Download wert sind, findet man z.B. auf

http://www.astrologix.de/download/

oder im Shareware Archiv (nach ASTROL suchen!)

http://www.shareware.com


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16. Wo finde ich einen Überblick über kommerzielle Astrologie-Programme für meinen Computertyp ?

Der Bauer-Verlag in Freiburg bringt in unregelmässigen Abständen ein Sonderheft zu den diversen kommerziellen Astrologie-Computerprogrammen heraus. Dieses Sonderheft erscheint im Rahmen der Zeitschrift Meridian und umfasst fast alle gängigen Computerprogramme in allen Preisklassen und Sparten. Sowohl Rechen- wie Deutungsprogramme sind beschrieben wie auch diverse weitere Artikel zu dem Thema "Computer und Astrologie" darin enthalten sind. Die Bezugsadresse lautet:

Ebertin-Verlag (Bauer),
Postfach 167,
79100 Freiburg i. Breisgau,
Tel.: 0761-7082-0 bzw. Fax: 0761-701811 bzw. Telex: 0 77 28 21.
Das letzte Sonderheft erschien im Juni 1997 und enthielt eine CD-ROM mit vielen Demo-Versionen zum Selbsttesten, Astro-Freeware, graphischen Programm-Präsentationen und ca. 45 Analysetexten im Vergleich. Es kostete 29,80 DEM.


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17. Gibt es gute Astro-Textanalysen per Computer?

Nein. Die Computerdeutung eines Horoskops ist von der Vorgehensweise her viel zu schematisch, als dass man irgendeine davon als gut bezeichnen könnte.

Eine persönliche Beratung beim Astrologen oder die eigene Beschäftigung mit der Astrologie kann selbst durch die beste Computer-Analyse nicht ersetzt werden. Ein Computer kann bei astrologischen Deutungen keine neuen Erfahrungen sammeln, wie der Astrologe dies im Beratungsgespräch in der Regel tut und worauf die astrologische Forschung zu einem Grossteil beruht. In einem Beratungsgespräch zwischen Klient und Astrologen kann sich wirklicher Austausch entfalten, es können Fragen gestellt werden, es kann nachgehakt werden und der Astrologe kann wirklich individuell auf die Bedürfnisse seines Klienten eingehen. Der Computer verfügt nicht über das Mass an Intuition, die einer astrologischen Deutung oftmals den letzten Schliff gibt. Wer, weil ihm eine persönliche Beratung zu teuer ist, zum Computer greift, entwertet damit automatisch die Arbeit beratender Astrologen, macht sie sogar unter Umständen durch die Maschine brotlos. Qualitätsprodukte werden damit rarer werden, zugunsten von minderwertigen, oft seitenlang langweilenden Analysen.

Andererseits haben viele über derartige Textanalysen den Einstieg in die Astrologie gefunden. Wer sich also unbedingt damit befassen möchte, findet Tests von Astrologieprogrammen mit Deutungstexten im Meridian-Sonderheft "Astrologie & Computer", erhältlich für DEM 29,80 beim Ebertin-Verlag, Kronenstrasse 2-4, 79100 Freiburg i.Br. Zu erwähnen ist noch, daß nicht alle astrologischen Textanalysen für PCs ausgeliefert werden. Manche müssen bei einem speziellen Service bestellt werden, wie die des Astrodienst Zürich (http://www.astro.ch/) und von Astrodata.


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18. Gibt es online Horoskopsammlungen?

Ja. Hier zwei Links:

http://metalogix.de/davdb/
Dort findest Du die Datenbank des DAV mit über 40000 Horoskopen, sicher das umfassendste online-Angebot dieser Art.

http://ourworld.compuserve.com/HERMES_Astrologie/
Eine Seite von Claudia von Schierstedt, die auch die Datenecke im "Meridian" verfasst. Die Seite enthält hauptsächlich aktuelle Horoskope und wird regelmässig gewartet.
Es gibt natürlich auch erwerbliche Horoskopsammlungen. So ist die Datenbank des DAV auf CD-ROM erhältlich, ebenso das Taeger-Archiv, die Grundlage des bekannten "Internationalen Horoskope Lexikons". Weitere papierene Horoskopsammlungen sind im Literaturverzeichnis dieses Internationalen Horoskope-Lexikons ziemlich vollständig aufgelistet.


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19. Gibt es WWW-Sites, die sich mit Astrologie beschäftigen ?

http://astrologix.de/ (von Thomas J. Klamm)
Hierbei handelt es sich um eine Seite, die sich ganz dem astrologischen Informationsfluss verschrieben hat. Ein Besuch ist mehr als empfehlenswert.
astrologix bietet astrologische Artikel zu den verschiedensten Themen, Buchtips, ein Glossar astrologischer Fachausdrücke, ein Adressenverzeichnis, viele Links, ein Verzeichnis astrologischer Software, eine Downloadseite mit Freeware-Programmen und Tools, u.v.a.m.

http://ourworld.compuserve.com/homepages/HERMES_Astrologie/ (von Claudia v. Schierstedt)
Auf dieser Seite findet sich u.a. ein regelmässig gepflegtes Verzeichnis aktueller Horoskope, Artikel über verschiedene namhafte Astrologen und eine Datenbank für astrologische Literatur.

http://www.niehenke.de (von Dr. Peter Niehenke)
Diese Seite enthält Links zur DAV-Datenbank mit über 40.000 Horoskopdaten und zur Homepage des Deutschen Astrologen Verbands, Hinweise auf Veranstaltungen sowie online lesbare astrologische Literatur von Peter Niehenke (seine Reclam-Einführung, seine Dissertation "Kritische Astrologie" sowie einige Artikel).

http://www.astropro.com/features/conxions/ (von Tees Reitsma)
Diese Seite enthält einen internationalen Kalender astrologischer Veranstaltungen sowie eine Liste von Newsgroups, Mailinglisten und Newsletters. Sie wird seit Jahren treu und regelmässig aktualisiert - was sie wertvoll macht!

http://www.dav-astrologie.de/ (vom Deutschen Astrologen Verband)
Auf dieser Seite findet man ein Verzeichnis der geprüften DAV-Mitglieder - mit Verweisen auf weitere Homepages - sowie Hinweise auf Buchveröffentlichungen von Mitgliedern, einen Überblick über die DAV-Ausbildungszentren, die verschiedenen Sektionen (z.Zt. Hamburger Schule, Esoterische Astrologie, Medizin & Astrologie), Forschungsberichte von DAV-Mitgliedern (zum Beispiel ein Bericht über die Multiplen Direktionen von Stephan Lehrieder), u.v.a.m.

http://members.aol.com/garmsm/ (von Martin Garms)

http://astrologix.de/bunkahle/ (von Andreas Bunkahle)

http://home.t-online.de/home/jupiter (von Jürgen Dorsch)

http://www.westfalen.de/cyra/venus (von Marianne Haupt)

http://netsurf.citylink.de/users/gamthor/ (von Gabi Amthor)

http://www.snafu.de/jupiter (von Michael D. - sein Buch "Astro-Logik")

http://www.ping.de/sites/antares/astro2.htm (von Varinia Gellrich)

http://home.t-online.de/home/jgh.hoppmann/ (von Jürgen G H Hoppmann)

http://home.aol.com/ewollmann (von E. Wollmann)

http://www.zodiak.de/astroein.htm (von Hans-Peter Sauerwein)

http://www.prevezanos.com/astrologie (von Dr. Lutz Vogt)

http://homepages.muenchen.org/bm894663/ (von Lydia Ludwig)

http://home.t-online.de/home/Astrosophie.Institut

http://www.stepnet.de/catware (von Bruno Jaddatz)
Hier wartet ein von sich selbst sehr überzeugter Astrologe mit einer astrologischen Geschichtstheorie auf und bietet ein rrrrevolutionäres Buch zum Verkauf an.

http://rpkalf2.mach.uni-karlsruhe.de/~ferber/ (von Tobias Ferber)
Diese deutsche WWW-Site ist für diejenigen interessant, die sich eine WWW-Seite zum Freeware-Programm Astrolog anschauen wollen. Tobias hat hier sehr schöne Bildschirmgrafiken integriert wie auch die Binaries zu Astrolog zum Download gespeichert. Tobias hat im übrigen sich auch mal die Sysiphus-Arbeit gemacht und Astrolog für den Amiga umgesetzt. Darüberhinaus gibt es viele Tools für die Arbeit mit dem Astrologischen Austauschformat (AAF, siehe Frage 14)
Die Site für Astrolog-Fans.

http://ourworld.compuserve.com/homepages/nostradamus/
Hier handelt es sich um eine Web-Site von Peter Niehenke, der sein im Reclam-Verlag erschienenes Büchlein "Einführung in die Astrologie" im Cyber-Space verewigt hat.

Weitere Links findet man unter
http://www.bellnet.com/suchen/hobby/astrol.htm

Als Startbasis für alle, also auch internationale Links sind die folgenden Adressen zu empfehlen:
http://www.astrologer.com/
http://astrology.net/

Die folgende Seite, freundlicherweise von einem Astronomen erstellt, enthält einen für Astrologen sehr nützliche Überblick über hypothetische Planeten:
http://hkein.school.net.hk/Education/astronomy/planets/nineplanets/hypo.html


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20. Ist Astrologie eine Wissenschaft?

Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, wie es den Anschein hat. Man müsste nämlich erst einmal Antworten auf die beiden Fragen:

- Was ist Astrologie?
und
- Was ist Wissenschaft?
besitzen. Definieren wir Astrologie als die Lehre von den Bedeutungszusammenhängen zwischen KOSMOS: den durch den Lauf der Wandelsterne in der Zeit erzeugten Konstellationen, wie sie sich von der Erde aus im Verhältnis zu täglicher (Häuserkreis) und jährlicher (Tierkreis) Bewegung der Sonne darbieten, und BIOS: mit Menschen als Individuen verknüpfte Tatsachen, seien es Ereignisse des individuellen oder kollektiven Schicksals, seien es Wesenszüge der jeweiligen menschlichen Persönlichkeit, so ist die astrologische Grundannahme, daß derartige Bedeutungszusammenhänge bestehen.

Gehen wir weiterhin von dem heute üblichen Wissenschaftsbegriff aus, so ist zunächst die PRUEFBARKEIT dieser Grundannahme zu untersuchen: Gibt es Ableitungen aus dieser Grundannahme, die empirisch überprüfbar sind? Das heisst, die Frage lautet: Gibt es praktisch durchführbare Tests, die positiv ausgehen müssten, wenn die astrologische Grundannahme richtig ist? (Vgl. Seiffert/Radnitzky, Handlexikon zur Wissenschaftstheorie, München 1989, Stichwort "Wissenschaftlichkeit")

Der Stand der Dinge ist, daß bereits zahllose Tests entworfen und auch durchgeführt wurden, um die astrologische Grundannahme zu überprüfen (siehe z.B. Dean/Mather: Recent Advances in Natal Astrology, Perth 1977, und Eysenck/Nias, Astrologie - Wissenschaft oder Aberglaube, München 1982). Das Fazit ist sehr ernüchternd: Es hängt, nach der zusammenfassenden Beurteilung von Eysenck und Nias, alles davon ab, daß die Ergebnisse von Michel und Francoise Gauquelin echt sind, die einen Zusammenhang zwischen Berufsgruppen und der Stellung gewisser Planeten im Häuserkreis des Geburtshoroskops statistisch bestätigt sahen: "Sollte sich jemals zeigen, dass die Ergebnisse der Gauquelins unecht sind, dann steht, relativ gesprochen, alles, was noch als positiver Beweis zugunsten der Astrologie zurückbleibt, auf tönernen Füssen."

Leider ist mittlerweise der Nachweis geführt worden, daß die Ergebnisse der Gauquelins unecht sind (siehe z.B. J.W. Nienhuys, "Wie der 'Mars-Effekt' zustande kam", Skeptiker 4/96 für eine zusammenfassende Darstellung, sowie ders., "Ertels 'Mars-Effekt': Anatomie einer Pseudowissenschaft", Skeptiker 3/97). Damit ist der Bilanz von Eysenck/Nias stattzugeben, daß "alles, was noch als positiver Beweis der Astrologie zurückbleibt," auf "tönernen Füssen" steht.

Es gibt daher nur die beiden Möglichkeiten:

Entweder:
die Astrologie als unwissenschaftlich einzustufen,
oder:
die Designs aller bisher durchgeführten Tests mit negativem Ergebnis als inkorrekte Folgerungen aus der astrologischen Grundannahme zu betrachten.
Bedenkt man, daß die Astrologie bereits einige Jahrtausende alt ist - und dass die ersten Tests der Astrologie immerhin im 16. Jahrhundert durchgeführt wurden (Sixtus von Hemminga wurde nach fehlgeschlagener praktischer Erprobung vom Anhänger zum Gegner der Astrologie, siehe seine Schrift "Astrologiae ratione et experientia refutata liber", 1580) - so gerät die zweite Alternative in den Verdacht einer ebenfalls unwissenschaftlichen IMMUNISIERUNGSSTRATEGIE: Es ist unwahrhaftig, nach jedem fehlgeschlagenen Test am Design des jeweiligen Tests herumzumäkeln. Stattdessen ist es die Aufgabe derjenigen, die den Zusammenhang von Kosmos und Bios postulieren, also der Astrologen, einen Nachweis dieser Behauptung zu erbringen (denn das Gegenteil, daß ein solcher Zusammenhang NICHT existiert, ist aus logischen Gründen nicht zu erbringen).
Andererseits sind die Einwände, die gegen die bisherigen Testentwürfe vorgebracht wurden, teilweise ziemlich schwerwiegend:

- Die STATISTISCHE METHODE sei dem Gegenstand Astrologie nicht angemessen. Denn in der Astrologie steht das Subjekt, das Individuum im Vordergrund, und "die statistische Methode vermittelt zwar die IDEALE DURCHSCHNITTLICHKEIT eines Sachverhalts, nicht aber ein Bild von dessen empirischer Wirklichkeit. Sie gibt zwar einen unanfechtbaren Aspekt der Wirklichkeit, kann aber die tatsächliche Wahrheit bis zur Irreführung verfälschen. Letzteres gilt in besonderem Masse für die auf Statistik gegründete Theorie. Die wirklichen Tatsachen zeichnen sich durch ihre Individualität aus; überspitzt ausgedrückt könnte man sagen, daß das wirkliche Bild sozusagen auf lauter Ausnahmen von der Regel beruhe und mithin die absolute Wirklichkeit den vorherrschenden Charakter der Irregularität habe." (C.G.Jung, Gegenwart und Zukunft, zitiert aus: F. Alt, Das C.G.Jung-Lesebuch, Frankfurt 1986, S. 223)

- Die bisherigen Tests werden der KOMPLEXITAET des astrologischen Gesamtzusammenhangs nicht gerecht, da sie meist nur einen einzelnen isolierten Zusammenhang (eine Konstellation - ein Ereignis) untersuchen. Dass, wenn der Gesamtzusammenhang besteht, auch der Einzelzusammenhang nachweisbar sein müsse, ist zwar im Prinzip richtig: Wegen der Vielzahl von möglichen Ereignissen und Konstellationen im Gesamtzusammenhang müsste aber, um beim Einzelzusammenhang zu einem signifikanten Ergebnis zu gelangen, ein gigantischer, nicht realistischer Stichprobenumfang vorausgesetzt werden. In Begriffen der Logik ausgedrückt: Die Relation, die Ereignisse und Konstellationen in Beziehung setzt, ist weder links- noch rechtseindeutig. Ein Ereignis E1 kann nach astrologischer Lehre mit Konstellation K1, aber auch mit K2, K3, ... Kn zusammen auftreten. Die Konstellation K1 steht ihrerseits nicht nur mit E1, sondern auch mit anderen Ereignissen E2, E3, ... Em in Beziehung. Die astrologische Grundannahme müsste implizieren, daß das gleichzeitige Eintreffen von Ereignissen und in Relation zu ihnen stehenden Konstellationen mit höherer als Zufallswahrscheinlichkeit erfolgt. Untersucht man nur die Beziehung eines einzelnen Ereignisses, sagen wir E1, zu einer Konstellation, sagen wir K1, so muss zwar auch diese Wahrscheinlichkeit erhöht sein, liegt aber quantitiv viel niedriger, so dass es einer grösseren Datenmenge bedarf, um diese Wahrscheinlichkeit vom Zufall zu unterscheiden.

- Es fehlt eine Handhabe, um das in der Astrologie zentrale DENKEN IN ANALOGIEN zu operationalisieren: Es gibt z.Zt. kein streng logisch (z.B. algorithmisch) formuliertes Entscheidungskriterium dafür, ob zwei Ereignisse - oder eine Konstellation und ein Ereignis - im astrologischen Sinne analog zueinander sind.

- die Begeisterung für die Astrologie speist sich bei denen, die sie ausüben, aus vielfältigen SUBJEKTIVEN EVIDENZERLEBNISSEN. Die Tests sagen demnach nur aus, daß diese subjektiven Evidenzerlebnisse mit Hilfe der bisherigen Testdesigns nicht objektivierbar sind. Es ist zu beanstanden, daß bei fast allen bisher durchgeführten Tests nicht diese Evidenzerlebnisse, sondern nur DEUTUNGSREGELN getestet wurden.
All diese Einwände sind zugleich Aufforderungen an die Astrologen, Tests zu entwerfen, die ihrem Verständnis des astrologischen Grundzusammenhangs besser nahekommen. Bevor nicht solche Tests vorgelegt werden können, ist die Astrologie bestenfalls im Stadium einer Vorwissenschaft. Es gibt Astrologen, die in diesem Sinne auf eine zukünftige astrologische Wissenschaft hoffen (z.B. Theodor Landscheidt, "Astrologie - Hoffnung auf eine Wissenschaft").

Andere Astrologen sprechen angesichts dieser Faktenlage der Astrologie den Rang einer Wissenschaft grundsätzlich ab, z.B. Ernst Ott: "Horoskopdeutung ist meiner Meinung nach keine Wissenschaft. Sie ist eine Kunst, Symbolsprache, kreative Methode. Astrologie beschreibt niemals, was ist und sich ereignet, sondern vielmehr die innere Bedeutung der Ereignisse. Sie ist eine Anregung, verborgene Sinnzusammenhänge zu erspüren, Zukunft freier zu gestalten." (Ernst Ott, Astrologie ist keine Wissenschaft, in: Skeptiker 4/96, S.132). Schliesslich sei zu bedenken gegeben, dass Astrologie auch *wahr* sein kann, ohne *wissenschaftlich* zu sein.


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21. Wie kommt es, daß Astrologie funktioniert?

Das kann leider niemand befriedigend beantworten. Astrologen, die trotzdem eine Erklärung anbieten, um sich interessant zu machen, machen sich in Wahrheit meist eher lächerlich, indem sie mit Begriffen aus der Quanten-, Chaos- oder irgendeiner wissenschaftlichen Modetheorie um sich werfen, von denen sie offensichtlich selbst nichts verstehen. Die Astrologie ist typischer Fall eines "Black-Box-Phänomens":
Man weiss nicht, wieso sie funktioniert, aber davon, DAß sie funktioniert, kann sich jeder Astrologiestudent selbst überzeugen. Es gibt kein Modell, das die von ihr behaupteten Zusammenhänge befriedigend erklärt.


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22. Beeinflussen uns die Sterne?

Gegen den Glauben an eine Strahlen- oder Einflusstheorie, wonach von den Planeten, Zeichen und Häusern gewisse Strahlen, Od- oder Ätherkräfte ausgehen, gibt es eine Reihe gewichtiger Argumente, die in einem Artikel von Heinrich Bessler,

http://astrologix.de/artikel/bessler1.htm

zusammengefasst sind. Die Meinung der Mehrheit der Astrologen ist, dass Astrologie auf SYMBOLIK, nicht auf Kräften oder Strahlen basiert. Es sind überhaupt keine Strahlen denkbar, die derartig differenzierte Wirkungen haben könnten, wie sie die Astrologen postulieren.


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23. Ein Widder ist ja heute eigentlich ein Fisch, wie wir dank der modernen Astronomie wissen. Deshalb ist die Astrologie widerlegt.

Dieses von Gegnern immer wieder vorgebrachte Argument zeigt, daß Astronomen, die mit Widerlegungen der Astrologie an die Öffentlichkeit treten, immer dieselben alten Gegnerschriften kopieren, sich mit der Astrologie aber meist gar nicht befassen und Klarstellungen von Astrologen nicht zur Kenntnis nehmen (Beispiele dieser Ignoranz aus jüngerer Zeit sind der Astronom Joachim B. Herrmann, der mit "aufklärenden" Vorträgen gegen die Astrologie agitiert, sowie der Wissenschaftstheoretiker Bernulf Kanitscheider, Giessen).

Da dies leider immer noch eine FAQ ist, müssen wir sie hier noch einmal beantworten:

Die westliche Astrologie, um die es auch in d.a.a. hauptsächlich geht, betrachtet die Planeten unseres Sonnensystems in ihren Beziehungen zum täglichen (Häuserkreis) und jährlichen (Tierkreis) scheinbaren Lauf der SONNE um die Erde. Die Teilung der scheinbaren Sonnenbahn (Ekliptik) in zwölf Teile geschieht dabei in Anlehnung an die Jahreszeiten: Die Sonne tritt ins Zeichen WIDDER, wenn sie den Äquator in nördlicher Richtung passiert. Von diesem Widderpunkt ausgehend - dem Schnittpunkt von Ekliptik und Äquator - wird die Ekliptik in zwölf gleich grosse Abschnitte unterteilt - die TIERKREISZEICHEN. Man kann diesen jahreszeitlichen Bezug der Tierkreiszeichen noch an ihren Namen erkennen: So drückt das Tierkreiszeichen WAAGE das Gleichgewicht der Tage und Nächte im September aus, während der KREBS den Rückgang der Sonne nach Süden andeutet; die JUNGFRAU (Persephone) ist das Zeichen der Erntereife, der LOEWE aber bedeutet den Monat der stärksten Hitze.

Zur Zeit, als die Tierkreiszeichen in die Astrologie eingeführt wurden, in den ersten vorchristlichen Jahrhunderten, bediente man sich der Fixsterne, um die Tierkreiszeichen am Himmel zu lokalisieren. Die Stationen der Sonne, an denen man interessiert war, wurden durch die dahinterliegenden STERNBILDER, also Konstellationen von Fixsternen, sinnlich-sichtbar lokalisiert. Dabei war der Bezug der Tierkreiszeichen zu den Sternbildern schon damals nur lose, nur grobe Orientierungshilfe, wie man schon an den erheblichen Grössenunterschieden der einzelnen Sternbilder erkennt. Schon im Altertum bemerkte man auch, daß die TIERKREISZEICHEN sich gegen die Fixsternsphäre verschieben - diese Bewegung ist also keine Erkenntnis der modernen Astronomie, sondern ein alter Hut.

Der physikalische Grund hierfür ist die sogenannte PRAEZESSIONSBEWEGUNG. Die Erde ist ja keine exakte Kugel, sondern hat um den Äquator herum eine Art "Wulst". Sonne und Mond ziehen von der Ekliptik aus an diesem Wulst, worauf die Erde in eine Kreiselbewegung um den raumfesten Ekliptikpol gerät. Die Periode dieser Kreiselbewegung beträgt 25960 Jahre. Der Widderpunkt, der Anfangspunkt des TIERKREISZEICHENS Widder, ist aufgrund dieser Bewegung nach rund 2160 Jahren um ein STERNBILD zurückgewandert. Steht die Sonne heute im TIERKREISZEICHEN Widder, so steht sie am Fixsternhimmel im STERNBILD FISCHE, vielleicht sogar schon im WASSERMANN. Nachdem diese Bewegung durch HIPPARCH entdeckt worden war, musste man zwei Tierkreise unterscheiden, den TROPISCHEN, auf der Bewegung der Sonne gründenden, vom SIDERISCHEN, durch Sternbilder definierten Tierkreis.

Das Argument lautet nun: Weil die Sonne, wenn sie im Tierkreiszeichen Widder steht, "in Wahrheit" im Sternbild Fische stehe, sei die Astrologie "falsch", da sie allein die Stellung in den Tierkreiszeichen betrachtet.

Dieses Argument gegen die Astrologie macht nur Sinn unter der Prämisse, dass die Astrologen gefälligst mit Sternbildern zu rechnen haben. Tun sie dies nicht, so wird das Argument hinfällig. Aber niemand - und schon gar nicht Astronomen - hat den Astrologen vorzuschreiben, mit welchem Tierkreis sie zu rechnen haben.

Wie bereits bemerkt, arbeitet die westliche Astrologie mit dem tropischen, nicht mit dem siderischen Tierkreis. Damit ist das Präzessionsargument erledigt.

In Bedrängnis geraten durch dieses Argument nur die Anhänger der Einflusstheorie, die sich die astrologischen Wirkungen durch irgendwelche "Kraftfelder" vermittelt denken. Ein solches Kraftfeld müsste nämlich, wie Ludwig Reiners schon 1951 kritisierte, die Präzessionsbewegung der Erdachse mitmachen, ebenso die jährliche Bewegung, nicht aber die tägliche Bewegung der Erde. Das ist absurd.

Um Astrologie zu verstehen, kommt man mit musikalischen Analogien weiter als mit physikalischen. Die jährliche Bahn der Sonne ist für das menschliche Erleben alles andere als eine blosse Abstraktion. Dass man sie in die Jahreszeitquadranten teilt und diese je noch einmal drittelt, ist, ähnlich wie die Teilung der Oktave in zwölf Töne, durch dem Menschen innewohnende harmonikale Tatsachen begründet.


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24. Aber in der indischen Astrologie und in der astrologischen Zeitalterlehre arbeitet man ja doch mit einem siderischen Tierkreis!

Die siderische Astrologie wird heute hauptsächlich in Indien betrieben; die wenigen Sideriker in der westlichen Astrologie stützen sich meist auf besondere weltanschauliche Grundlagen (z.B. Angaben eines Sehers, Anthroposophie). Der astrologische 'Mainstream' im Westen arbeitete stets und arbeitet auch heute rein tropisch. Wenn die indische Astrologie mit ihrem System des siderischen Tierkreises arbeitet und dabei erfolgreich verfährt, so sind Diskussionen mit Vertretern dieser Richtung angezeigt.

Übrigens ist der Tierkreis des siderischen Astrologen nicht dasselbe wie der Kreis der Sternbilder: Was man schon daran sieht, daß er nur aus zwölf, nicht aus dreizehn Bildern besteht (der Schlangenträger fehlt, siehe Frage 25), und dass in den meisten Systemen jeder der zwölf Abschnitte genau dreissig Grad ekliptikale Länge aufweist. Nur der Anfangspunkt, der sogenannte Ayanamsa, ist siderisch fest gewählt: so dass der siderische Tierkreis über Jahrtausende vor dem Fixsternhimmel immer dieselbe Lage hat.

Da das Sternbild im Gegensatz zum Tierkreiszeichen nicht durch astronomische Gegebenheiten (Beginn von Jahreszeiten) festgelegt ist, muss ein solcher Anfangspunkt durch Blick auf den Fixsternhimmel und durch astrologische Forschung empirisch ermittelt werden. Daher gibt es Unklarheit über den richtigen Ayanamsa. In enger Verbindung mit dem Ayanamsa steht die astrologische Zeitalterlehre. Diese gliedert die Weltgeschichte in rund 2160 Jahre lange astrologische Kulturepochen, die jeweils dem Sternbild zugeordnet werden, in dem sich der Frühlingspunkt befindet. Gemäss der astrologischen Zeitalterlehre befinden wir uns zur Zeit im Fische- oder nach anderen Autoren bereits im Wassermannzeitalter; davor war das Widderzeitalter, das Stierzeitalter, etc. Tatsache ist, daß es im Bereich der astrologischen Zeitalterlehre rund fünfzig verschiedene Datierungen für den Beginn des Wassermannzeitalters gibt, die sich um bis zu 1500 Jahren unterscheiden. Man findet diese Datierungen aufgelistet im Buch von Baigent/Campion/ Harvey über Mundanastrologie. Aus diesen Gründen wird die Zeitalterlehre, sowieso eine Erfindung der Theosophischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts, von vielen Astrologen abgelehnt.

Auf keinen Fall jedoch lässt sich der Astrologie aus der Existenz dieser Zeitalterlehre ein Strick drehen - ist es doch möglich, daß der über die Jahrtausende festbleibende Fixsternhintergrund eher mit dem KOLLEKTIVEN, der aus dem Sonnenlauf bestimmte tropische Tierkreis dagegen mit dem INDIVIDUELLEN Schicksal des Menschen zu tun hat, wie es die Anhänger der Zeitalterlehre begründen.


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25. In der Zeitung stand, die Astronomen hätten ein 13. Sternbild entdeckt. Wirft das nicht die ganze Astrologie über den Haufen?

Dies ist ein typischer Fall einer Zeitungsente! Es gibt in Wirklichkeit nicht nur 13, sondern 88 Sternbilder! Hintergrund dieser Ente ist, dass eine Astronomin, nach ihrer Haltung zur Astrologie befragt, äusserte, dass es gar nicht zwölf, sondern 13 Sternbilder gibt, die in die Ekliptik hineinragen (nämlich zusätzlich zu den zwölf Tierkreisbildern noch der Schlangenträger, Ophiuchus).

Wir wissen nicht wirklich über den historischen Ursprung der Zuordnung von Fixsternen zu sogenannten Sternbildern bescheid. Auffallend ist beispielsweise, daß die Nachbarsternbilder der Ekliptikalsternbilder inhaltliche Zusammenhänge bzw. Zusammenhänge der Signatur zueinander aufweisen. Beispielsweise steht der tapfere Perseus neben dem Widder oder die passive Andromeda neben dem Fisch, der Schlangenträger steht in einer Nähe zum Skorpion.

Für die heutigen Astronomen haben die Sternbilder dagegen ihre mythische Bedeutung gänzlich verloren; Sternbilder sind für sie nichts weiter als künstliche, am Reissbrett zu definierende Aufteilungen des Himmels, die nur dazu dienen sollen, jeden Punkt des Himmels eindeutig einem Sternbild zuordnen zu können. Die Grenzlinien der Sternbilder wurden erst 1930 von einer internationalen Astronomenvereinigung definiert. Wieso die auf dieser Versammlung erklärten Begrenzungslinien für die Astrologie irgendeine Bedeutung haben sollen, muss wohl offenbleiben.

Weder der tropische noch der siderische Tierkreis - und mit diesen Tierkreisen arbeiten die Astrologen - ist mittels der Sternbilder der Astronomen definiert. Beide Tierkreise sind harmonische Teilungen der Ekliptik in zwölf Abschnitte zu je genau 30 Grad, die sich nur im Anfangspunkt unterscheiden.


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26. Berücksichtigt die Astrologie Fixsterne?

Das ist unterschiedlich. Die meisten Astrologen verwenden keine Fixsterne, sondern beschränken sich auf die klassischen Planeten der Astrologie (Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn) und die Transsaturnier (Uranus, Neptun, Pluto). Einige erfahrene Astrologen raten aber zu einem vorsichtigen Umgang mit den hellsten ekliptiknahen Fixsternen (Castor, Pollux, Regulus, Antares, Aldebaran, Spica, Plejaden), und so wurde es auch in der Tradition gehandhabt.


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27. Wirft es nicht ein schlechtes Licht auf die Astrologie, daß es in ihr einander widersprechende Lehren gibt?

Die Erfahrung zeigt, daß Skeptiker, die sich unvoreingenommen mit der Astrologie beschäftigen, sie erlernen und versuchen, sie zu praktizieren, bisher IMMER positive Ergebnisse und Erfahrungen mit ihr hatten. In der Astrologie gibt es einander widersprechende Lehren, wie z.B. die Verwendung verschiedener Häusersysteme, Verwendung verschiedener Tierkreissysteme (tropisch/siderisch), unterschiedliche Interpretation astrologischer Elemente, Verwendung unterschiedlicher astrologischer Elemente (vor allen Dingen Planeten, Direktionsverfahren, etc.), die allerdings mehr ein Ausdruck der Persönlichkeit des Astrologen (und seiner persönlichen Fehler bzw. seines persönlichen Könnens als Astrologe bzw. seines geistigen Horizonts) sind als Widerlegung einer Kunst (wohlgemerkt ist Astrologie keine Wissenschaft).

Wenn ich zu Doktor A gehe, ihm meine körperlichen Leiden anvertraue und er nicht in der Lage ist, mich zu kurieren, dagegen Doktor B mich in kürzester Zeit von meinem Leiden befreien kann, so ist damit keineswegs die Medizin widerlegt, sondern nur das Versagen von Doktor A dokumentiert. Ähnlich kann ich Astrologie nicht widerlegen, indem ich auf widersprüchliche Lehren verweise, die ja stets von Astrologen, d.h. Menschen aufgestellt werden, die nicht unfehlbar sind (wie im übrigen dies auch Skeptiker und Wissenschaftler nicht sind, nur leider führt die krankhafte intellektuelle Ver(dra)engung von Lebens- gefühl zu diesen vielen sinnlosen und unfruchtbaren Diskussionen in de.alt.astrologie, anstatt dass mal astrologisches Probieren und Studieren Erfahrung werden und das Herz bewegen).


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28. Ist diese Newsgruppe der geeignete Ort, sich skeptisch oder kritisch mit der Astrologie auseinanderzusetzen ?

Ja und Nein. Während die FAQ von alt.astrology Skeptiker rigoros auf andere Newsgruppen wie sci.sceptic verweist und Skeptiker-Diskussionen möglichst aus dem Brett heraushalten möchte, war die ursprüngliche auch in de.alt.admin geäusserte Absicht für de.alt.astrologie durchaus die kritische Diskussion der Astrologie. Zu einer Diskussion (nicht Beschimpfung, Beleidigung oder Verleumdung) kann es hier sicher kommen, sofern sich Diskussionspartner zusammenfinden.

Wer allerdings meint, hier herumkotzen, polemisieren oder seine Halbbildung bezüglich Astrologie offenlegen zu müssen, der sei nach de.alt.flame verwiesen. Der Ton macht die Musik und es lässt sich leicht erkennen, ob jemand auf der Suche ist, oder hier nur seine Ego-Spielchen treiben will.


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29. Finde ich auf internationaler Ebene oder im deutschen Usenet eine vergleichbare Newsgruppe ?

Hier eine Zusammenstellung von Tees Reitsma, Stand 18.10.1997. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und enthält z.Zt. fast nur englischsprachige Gruppen. Die von Tees Reitsma gepflegte Seite

http://www.astropro.com/features/conxions/

gibt auch einen Überblick über Mailinglisten - moderierte und unmoderierte - sowie Newsletters. Die Seite wird laufend aktualisiert.

alt.astrology - born July 29, 1991, 18:22:38 AEST (08:22:38 GMT),
                                   Sydney, Australia (33S52 151E13)

de.alt.astrologie - in the German language, born January 5, 1994,
                     19:14:54 MET, Tübingen, Germany (48N31 09E02)

alt.jyotish - born Jan. 5, 1995 21:28:33 GMT, Honolulu, Hawaii,
                                                USA (21N19 157W52).

alt.astrology.asian - born May 9, 1995 00:08:56 GMT, Anaheim, CA,
                                                USA (33N50 117W54).

alt.astrology.marketplace - born June 28, 1996, 09:17:30 pm PDT
                      (04:17:30 GMT June 29), San Diego, CA, USA
                      (32N43 117W09).
                      For astrological ADVERTISING!

alt.astrology.metapsych - born November 24, 1996, 02:05 am PST
                      La Jolla, CA, USA (32N51 117W16)
Im Fido-Netz gibt es die Gruppe fido.ger.magie, in der es auch manchmal um Astrologisches geht. Es soll dort auch eine eigene astrologische Newsgroup geben, die wir aber nicht gefunden haben. Wer hierüber etwas weiss: Bitte Rückmeldung an die Autoren dieses FAQ!


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30. Kann/soll/darf ich crossposten ?

Sicherlich kann es nicht der Zweck dieses deutschsprachigen Astrologiebretts sein, einfach nur die Artikel von alt.astrology zu wiederholen, denn dafür kann man ja auch alt.astrology lesen. Allerdings ist die Quantität der Artikel auf alt.astrology sehr hoch, so dass man in der Regel nicht alle Artikel sichten und lesen können wird. Manchmal versteckt sich gerade ein sehr interessanter Artikel hinter einem langen Thread mit vielen Artikeln oder der Autor hat eine nichtssagende Überschrift zu einem auch für de.alt.astrologie interessanten Thema gewählt, so dass man diesen Artikel in der Regel übergehen wird. In diesen Fällen sind Crosspostings sicherlich angebracht und sinnvoll.

Auf keinen Fall sind aber Crosspostings von oder in Newsgroups sinnvoll, die thematisch überhaupt nichts mit dem Gegenstand der Diskussion zu tun haben. Ausser andere User zu verschrecken oder zu verärgern, hat dies überhaupt keinen Effekt. Vermeide auch unnützes Crossposten, indem Du Newsgroups, die mit dem Thema nichts zu tun haben, aus dem Verteiler des Threads herausnimmst.


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31. Darf ich in de.alt.astrologie für meine Dienstleistungen oder Produkte werben ?

Nein. Die Werbung und Anpreisung eigener kommerzieller Dienstleistungen und Produkte ist ausdrücklich unerwünscht und untersagt und hat in diesem Forum, welches Raum für Diskussionen ohne kommerzielle Interessen bietet, nichts zu suchen. Das FAQ der Newsgroup news.admin.net-abuse,

http://www.cybernothing.org/faqs/net-abuse-faq.html

informiert übrigens darüber, wann Netzmissbrauch durch kommerzielle Werbung oder Spam vorliegt und wie man dagegen vorgehen kann.

Nur ein Beispiel: Wer in de.alt.astrologie auf seine kommerzielle Web-Site verweist, freut sich sicher über ein Exemplar der NETIQUETTE in seinem Gästebuch - dort wird sie wenigstens gelesen.


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32. Könnt ihr in de.alt.astrologie nicht mal ein bißchen niveauvoller werden?

Das Niveau einer Newsgroup ist nichts anderes als das Niveau ihrer Teilnehmer. *Alle*, die in d.a.a. posten oder auch nur einige Zeit mitlesen, sind sich bewusst, daß bei etlichen d.a.a.-Teilnehmern der Wunsch nach Selbstdarstellung oder ein ins Pathologische gehender Mitteilungsdrang den Wunsch nach einer niveauvollen Newsgruppe weit übersteuern, was zu einem erheblichen "Hintergrundrauschen" führt. Bei einigen Newsreadern kann man dieses Rauschen durch Killfiles abstellen (z.B. mit Unix-Newsreadern wie tin). Ansonsten empfehlen wir Dir, Beiträge, die Dein eigenes Niveau beleidigen, einfach zu ignorieren und selbst Niveauvolles zu posten.


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Letzte Änderungen dieses FAQ-Files:

17.11.1997, RP. (Beginn Änderungshistorie)
27.11.1997 - Die HTML-Umsetzung..., TJK.
17.12.1997 - target-names angepasst (HTML), TJK.
02.02.1998, RP: Text Chart von d.a.a. korrigiert; AAF-Datensatz eingefuegt
02.02.1998, RP: I S B N von Loehleins "Handbuch der Astrologie" korrigiert""
02.02.1998 - Umsetzung der Änderungen vom 2.2.98 (HTML), TJK.
17.03.1998 - d.a.a.-Radix-Grafik eingefügt, TJK.


© Copyright 1997/98 R. Plantiko & A. Bunkahle / astrologix by TJK [17/Mär/98]