Gesundheitskiller Nr.1 Glyphosat (24.04.17)

Glyphosat tötet alles

Das heute meistverkaufte Pflanzengift wurde erstmalig 1974 vom US-Konzern Monsanto auf den Markt gebracht. Inzwischen wird es auch von einer Reihe anderer Unternehmen produziert. 75 glyphosathaltige Unkrautvertilgungsmittel werden heute in Deutschland verkauft, mehr als die Hälfte davon für Kleingärtner.

Glyphosat tötet innerhalb kürzester Zeit Unkräuter wie Nutzpflanzen, wobei seine Wirkung über die Blätter erfolgt. Deutsche Bauern spritzen Unmengen an Glyphosat auf die Äcker, vor allem kurz vor der Aussaat und zur Beschleunigung der Ernte, insbesondere von Raps und Weizen.

Der ursprüngliche Name war Roundup und ermöglichte Monsanto 1996 die Entwicklung von Gensoja. Es wurde zunächst ein bakterielles Gen in Sojabohnen eingebaut, später konnten auch Gen-Mais, Gen-Zuckerrüben, Gen-Raps sowie Gen-Baumwolle u.a. In Nord- und einigen Ländern Südamerikas angebaut werden. Monsanto ist heute der führende Hersteller von Glyphosat und Gen-Saatgut. Laut Statistiken wurden bereits 2011 auf 160 Millionen Hektar genmanipulierten Pflanzen angebaut, 80 % davon herbizidresistent, in erster Linie gegen Glyphosat.

Auch in der EU mit ihren hoch bestochenen EU-Beamten ist der Anbau glyphosatresistenter Pflanzen wieder erlaubt worden bzw. verlängert worden. Im Grunde ein Skandal ohnegleichen, denn Glyphosat bedroht nachhaltig unser aller Gesundheit.

Gesundheitliche Risiken

Über Eier, Milch und Fleisch werden wir bereits heute mit immer mehr Glyphosat vergiftet, da glyphosatresistente Gensoja in großen Mengen als Futtermittel eingesetzt wird. Noch giftiger als Glyphosat sind der Zusatzstoff POEA und das Abbauprodukt AMPA., weshalb letzteres in Deutschland verboten, in Roundup aber weiterhin enthalten ist.

Die Entwicklung ist alarmierend. Gravierende gesundheitliche Folgen schon von geringen Mengen Glyphosat, POEA und AMPA werden durch kritische Studien belegt. So wurde Glyphosat bereits im Blut und auch im Urin von Menschen gefunden. Es gibt Hinweise auf hormonelle Wirkungen, die besorgniserregend sind. Immer häufiger werden diese Stoffe auch im Zusammenhang mit Krebs, Erbgutschädigungen und Fruchtbarkeitsstörungen in Zusammenhang gebracht. Vieles spricht für Schädigung auch der Leber, des Nerven- und des Immumsystems, aber auch die Entstehung einer mangelhaften Darm-Barriere, dem sogeannten Leaky-Gut-Syndrom, wird in Zusammenhang mit Glyphosat gebracht. Als Folge eines Leaky-Gut-Syndroms entstehen Auto-Immunkrankheiten wie Autismus, Alzheimer, Parkinson, MS und ähnliche mehr. Sehr verheerend ist die Synergie aus Aluminium und Glyphosat, denn = speziell Glyphosat blockiert die Darmbakterien = Hauptgrund für das Ansteigen der Autoimmunkrankheiten

So zeigen Zahlen aus den Anbaugebieten glyphosatresistenter Pflanzen in Lateinamerika eine Verdreifachung der Krebsrate bei Kindern von 2000 bis 2009. Fehlbildungen und Fehlgeburten nahmen sogar um das Vierfache zu.

Es wird nur in Stichproben kontrolliert, ob sich Rückstände von Glyphosat in Nahrungsmitteln befinden, und wenn, dann nur bei Obst und Gemüse, die kaum glyphosatverseucht sind, und es gibt kaum Kontrollen auf POEA.

Umweltgift

Da Glyphosat das gesamte Leben des Bodens schädigt und die Aufnahme von Mikronährstoffen beeinträchtigt, die Entstehung von krankheitsfördernden Pilzen fördert, treten Krankheiten wieder auf, die schon als beherrschbar galten.

Die Sterblichkeitsrate bei Insekten, Fischen und Amphibien ist bis auf 53 bis 100 % gestiegen.

Da die Halbwertzeit von Glyphosat 3 bis 240 Tage beträgt, reichert es sich im Boden an, AMPA hat sogar eine Halbwertzeit von 78 bis maximal 875 Tage. Während der EU-Trinkwassergrenzwert 0,1 Mikrogramm pro Liter beträgt, wurden in den USA sogar Spitzenwerte von 1700 Mikrogramm Glyphosat in Teichen gemessen.

Insekten und Vögel finden keine ausreichende Nahrung mehr und es fehlt ihnen an Lebensraum, da diese Mittel die Artenvielfalt erheblich reduzieren.

Die Vernichtung von artenreichen Lebensräumen wie Savannen und Regenwäldern in Lateinamerika ist die Folge einer immer stärkeren Ausbreitung von lebensfeindlichen Soja-Monokulturen.

Fazit und Möglichkeiten

Mehr und mehr werden wir von Giften bedroht. Umso wichtiger ist es hier, bei der Wahl nicht alle vier Jahre seine Kreuzchen an die vermeintlich richtige Stelle zu machen, sondern tagtäglich das zu wählen, was man will oder was Unterstützung erfahren soll. Also selbstverständlich kein Glyphosat zu kaufen geschweige denn zu nutzen. Aber auch der Einkauf im Bioladen oder der Bezug von biologisch angebauten Produkten ist eine sinnvolle, tägliche Wahl, die jeder von uns hat und nutzen kann, um dem konventionell angebauten Pflanzen, die mit Glyphosat vergiftet wurden, ein Ende zu bereiten.

Wer bereits unter einem Leaky-Gut-Syndrom leidet oder Auto-Immunkrankheiten hat, kann versuchen durch eine Sanierung der Darm-Barriere bzw. durch eine Entgiftung Abhilfe zu schaffen:

Aluminium entgiften durch Silizium, denn Silizium bindet Aluminium und wird über den Urin ausgeschieden. Gleichzeitig muss man das Glyphosat entgiften. Lt. Klinghardt kann man durch die Entgiftung selbst Parkinson und MS heilen. Silikatreiches Gemüse ist Schachtelhalm (Kieselsäure sehr effektiv zur Entgiftung) = Schachtelhalm = jeden Tag 6 Tassen Schachtelhalmtee oder auch essen und auch mit Koriander Aluminium entgiften = Mischung aus Schachtelhalmtee und Koriander ab 3 bis 4 Monaten. Dr. Klinghardt arbeitet mit dem homöopathischen Prinzip und der Austestung der Muskeltestmethode/Kinesiologie, um Glyphosate über den Urin auszuscheiden. Alternativ kann man sich Silicea-Gel im Reformhaus besorgen und dies sowohl innerlich wie äußerlich anwenden, es gibt dieses Gel auch direkt zur inneren Einnahme.
Eine geschädigte Darmbarriere lässt sich auch mit der Aminosäure L-Glutamin mit 15-20 g behandeln, wenn man auf konventionelle Getreideprodukte verzichtet und sich glutenfrei ernährt.

Internetlinks

Glyphosat beim Umweltinstitut
Glyphosat bei http://www.vierlaender.de
Chronisch vergiftet - Monsanto und Glyphosat
Pubmed study on glyphosate
Glyphosat vs. Mikrobiom - deutsche Übersetzung der vorhergehenden Studie
Weitere Links und Infos im Blog

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